Eigenproduktion
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 47:00
Songs: 7
Schwäbisch-Gmünd bietet nicht nur solche seltsamen Erlebnisse wie das „Internationale Guggenfestival“ sondern auch Black Metal. Die angeblich schon 2001 gegründete Black Metal Band Darksoul hat nun nach acht Jahren ihr Debut-Album „Dethroned Mankind“ in Eigenregie herausgebracht. Die Jungs der Band kündigen selbstbewusst an, dass sie die Band gegründet hätten um den Black Metal von einer anderen Seite zu zeigen.
Welche andere Seite dies nun sein soll wird mir nicht ganz klar. Das Booklet ist Genretypisch mit einer schlechten Zeichnung ausstaffiert, die Titel wie „Darkest Rapture“ (Dunkelste Vergewaltigung, hach ja, es geht immer dunkler) oder „Deathmarch“ versprühen nicht gerade Kreativität und musikalisch wird auch kein Funken an Neuem präsentiert.
Der Hörer erhält klassischen Underground Black Metal mit Heavy- Anleihen und leichtem NIFELHEIM Einschlag. Unprätentiöser Gesang trifft nettes Riffing und dumpfes Schlagzeug- Gehaue. Mir gibt das Album leider gar nichts und dieses Album wird in den Massen der sich dauernd gleichartig reproduzierenden Black Metal Bands untergehen.
http://www.myspace.com/666darksoulmetal
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