Epidemie Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 47:13
Songs: 11
Avantgarde Death Metal mit elektronischen Einflüssen!? Nun, da der schmucklose Rohling nichts hergibt, durchforsten wir mal das Netz, um eine Vorstellung von der optischen Umsetzung zu bekommen und mal zu sehen, wer sich hier zusammengerottet hat, um uns mit diesem schrägen Material zu beglücken. Nach dem ersten Hören bin ich mir nicht ganz sicher, wie ernst das hier gemeint ist. Azure Emote, ein Seitenprojekt von US-Death-Metallern, die sich mal so richtig austoben wollten und hier alles rausgelassen haben, was sonst nicht in ihre Bandkonzepte passe. Kopf des Ganzen ist Mike Hrubovcak (u.a. bekannt von Monstrosity oder Vile). Geboten wird Death Metal mit Akustik-, Elektro-, Noise- und meditativ-experimental Anklängen. Das Ergebnis klingt chaotisch, frisch und verwirrend. Auf jeden Fall hebt es sich deutlich von dem nur noch sich selbst kopierenden Metalcore-Bereich ab und verbindet den Spaßfaktor von Birdflesh mit musikalischer Vielfalt. Verrückt, aber gefällt.
http://www.myspace.com/azureemote
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