Eternity CD-Compilation #20: Brett Pit

16.  BRETT PIT – inept (Eigenproduktion)

Im Sommer 1996 haben sich die fünf Musiker erstmals  getroffen, um neben Ihren bisherigen Bands etwas anderes zu machen. Das man sich dann aber ausgerechnet für diesen Bandnamen entschied, hat nicht nur etwas mit der Verhohnepipelung eines gewissen Hollywood Akteurs zu tun. Brett steht für bretthart, für die Härte der Musik sozusagen. PIT steht für ‘die Hölle’. Im Grunde für die private Hölle, in der sich jeder von uns befindet. Kritiker und Fans haben Brett Pit bisher mit Meshuggah, Prong, Kyuss und Voivod verglichen. Daraus ergibt sich ein Cocktail aus kraftvoll groovendem Thrash-Metal mit einem gehörigen Spritzer Dynamik.  Im Jahre 2001 erschien dann die Debüt CD ‘Tritonus’. Der Titel ist auch im Artwork wiederzufinden und heisst ja: die übermäßige Quarte, auch Teufelsakkord genannt.

Das Cover zeigt den Eingang einer alten Grube, welcher auch der Eingang zu einer Hölle oder eine Hölle an und für sich darstellen kann. Was der Betrachter hier fühlt, wenn er sich auf das Bild einläßt, ist ausschlaggebend. Die Texte sind meistens persönliche Statements von Markus, in denen er alle möglichen Stimmungen und Gefühle verarbeitet. Dies kann sich ebenso auf die Liebe beziehen, als auch auf Geschehnisse in der Gesellschaft. Er bringt damit meistens seinen Unmut über irgendwelche sozialen Begebenheiten zum Ausdruck und dieses ist eben sehr persönlich. Jeder kann die Texte für sich selbst interpretieren und versuchen sich selbst, oder seine eigenen Gefühle irgendwo wiederzufinden. Christian Landwehr, Staufenstr. 10, 48145 Münster

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