Chopstick Suicide „Lost fathers and sons“ 4/6
Audio

Chopstick Suicide „Lost fathers and sons“ 4/6

04.04.2012 Adrian Keilbart

rischer Wind weht aus dem Osten her! Die türkische Band CHOPSTICK SUICIDE sind zwar keine Anfänger mehr (immerhin hat die Band bereits zwei selbst produzierte EPs und ein Album veröffentlicht), aber ihre Musik ist definitiv abseits der Standardkost zu verorten. Das lässt sich direkt am ersten Song „Everyone Sleeps But Me“ hören. Schon innerhalb der ersten 60 Sekunden ändern sich Schlagzeug Beats, Riffs und Gesangsdynamik so oft, dass man kaum hinterher kommt. Auch wiederholt sich kaum ein Part, was das ganze noch etwas chaotischer, aber deswegen nicht… Weiterlesen »

Grey „Whoneedsyou“ 3/6
Audio

Grey „Whoneedsyou“ 3/6

26.09.2010 Kai Scheibe

Gerade eben habe ich mich durch das widerspenstige „MMX“-War From A Harlots Mouth-Kotelett gekaut, da liegt in Form von Grey schon schwer verdaulicher Nachschlag auf dem Teller. Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Alben liegen in der ähnlich kurzen Spielzeit und dem Fakt, dass man beide Kapellen grob in die Anti-Easy-Listening-Ecke stecken kann. Damit hat es sich aber auch schon. Statt Fast-Food-Gehacktem servieren Grey break-durchsetztes Midtempo-Chaos, das von wirren Gitarren-Riffs und Quietschereien auseinander gerissen… Weiterlesen »

War From A Harlots Mouth „MMX“ 4/6
Audio

War From A Harlots Mouth „MMX“ 4/6

26.09.2010 Kai Scheibe

Das letzte Lebenszeichen der Berliner Soundterroristen war eine Split mit ihren Bristol-Brüdern im Geiste Burning Skies. Das demnächst (voraussichtlich Ende Oktober) erscheinende „MMX“ haben War From A Harlots Mouth dann wieder ganz für sich allein. Mehr als eine reichliche halbe Stunde ihrer chaotischen Mucke muten sie uns dabei aber auch nicht zu. Ich bin darüber nicht böse. Nicht weil „MMX“ so schlecht wäre, sondern die körperlichen Symptome nach dem Hören doch recht stark sind: schlackernde Ohren, ein paar lockere Zähne, Rotz und Blut läuft aus… Weiterlesen »