Golden Core Records/ Zyx Music
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 47:43
Songs: 10
Die Finnen schaffen es immer wieder, Scheiben ihrer hartmetallischen Landsmänner an die Spitze der Verkaufscharts zu befördern. Die Erfolgsgeschichten von Nightwish, Children Of Bodom, Apcalyptica und Stratovarius (R.I.P.!!) sind hinlänglich bekannt, jetzt drängeln sich vier junge Burschen unter dem Namen STAM1NA nach vorne. Der Bandname klingt erst mal verdächtig nach semi-legalem Potenzmittel, durch die veränderte Schreibweise landet man bei der Suche im Internet aber auf jeden Fall auf der richtigen Website.
Das Ding, das hier durchgezogen wird, könnte man grob als modernen Metal mit Hang zum Thrash umschreiben. Die Band selbst versteht sich wohl als richtige Thrash-Combo, was aber meiner Meinung nach nicht so wirklich viel Sinn macht, da man STAM1NA (Boah, diese Schreibweise nervt, ich hab’ mich bisher bei JEDEM Versuch vertippt!!) weder mit den Old-School-Dampframmen der 80er noch mit den Groove-Monstern der 90er noch mit den Dresch-Truppen der Gegenwart vergleichen kann. Ich schätze mal, dass „Raja“ am ehesten bei den Fanblocks solcher „Knüppel-plus-Melodie“-Bands wie Soilwork oder Scar Symmetry Anklang finden wird. Gesungen wird auf Finnisch, weshalb ich nicht viel zu den Texten sagen kann.
Die richtig dicken Ohrwürmer fehlen zwar, aber der ein oder andere eingängige Mitschunkler ist schon dabei. Reinhören schadet nicht!!
P.S.: Schaut Euch mal auf YouTube den lustigen Clip zu „Lääke“ an!!
www.stam1na.com
www.stam1na.com
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