Spielzeit: 43:34
Songs: 11
Bewertung: 4/6 -> Find ich gut!
Der Bandname passt: Napalm Storm kommen nach einem etwas überflüssigen und atmosphärisch irreführenden Intro direkt zur Sache und hauen dem Hörer schnörkellosen, Old-School-Thrash um die Ohren, der von Klassikern wie Testament, Kreator oder Hirax geprägt ist. Und das ziehen die vier Spanier, die nach einer Debüt-EP mit „Harmless Cruelty“ ihr erstes Full Lenght-Album vorlegen, professionell und konsequent bis zum Ende des Albums durch. Die druckvollen Gitarrenriffs stehen im Zentrum, der raue Gesang (ein bisschen wie Tom Angelripper in den Neunzigern) und gelegentliche subtile Leads passen sich gut ein, starke Drums und ein pumpender Bass runden die Sache ab. Ab und an wird das professionell produzierte Gebolze durch stimmungsvolle Parts aufgebrochen (Anspieltipp: Slaves of Divinity), aber meistens geht es ohne Schnickschnack nach vorne. Das macht Spaß, fügt dem Thrash-Metal-Genre aber keinerlei neue Aspekte hinzu.
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