Maskbreaker „Frontline Tales“ 5/6

Eigenproduktion
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 25:32
Songs: 8

Warum die Herren von Maskbreaker auf dem Bandfoto, das stilecht vor einem Panzer arrangiert wurde, so grimmig schauen erschließt sich mir nicht, denn die darunter angegebenen Namen der Bandmitglieder, Klimi, Otti, Hupi, Reini und Vips, lassen doch eher auf den lustigen Bier & Metal Fan von nebenan schließen. Nun aber zur Musik der fünf Oberösterreicher, die sich dem langsamen, aber heftigen Death Metal verschrieben haben und ihren Vorbilder Cannibal Corpse oder Six Feet Under gut auf die Finger geschaut haben. Es wird im Midtempo (oder langsamer) gegrowlt und bei Bedarf auch schon mal zur Doublebass gegriffen. Keine Frage, das Album hat Druck und erfreulicherweise trotz der erhörbaren Vorbilder auch genug Eigenständigkeit für ein gutes Debut. Kann Freunden des langsamen Death Metal auf jeden Fall ans Herz gelegt werden und wird uns in Zukunft bestimmt mal wieder über den Weg laufen.

http://www.myspace.com/maskbreaker

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