Massacre Records
Bewertung: 3/6 – > Akzeptabel
Spielzeit: 58:06
Songs: 13
Es ist mittlerweile wirklich eine angenehme Abwechslung, wenn eine Pagan Metal Band sich mal nicht mit den typischen Themen, wie nordische Mytologie auseinandersetzt. Bei Furor Gallico verrät bereits der Name, dass es bei ihrem Debüt vorwiegend um die Gallien geht. Das Intro erinnert einen sogar an einige Szenen aus Asterix und Obelix. Die ersten Songs versprechen noch viel. So wird auf überflüssiges Gedudel verzichtet, sondern man verwendet stilvoll Geige und Harfe, einige Passagen sind sehr vom Death-Metal beeinflusst und trotzdem sind die Übergänge von schnellen zu ruhigen Phasen sehr harmonisch. „Cathubodva“ sollte man sich auf jeden Fall zu Gemüte führen, wenn man zunächst noch überzeugt werden muss. Ein weiterer Pluspunkt für Furor Gallico ist garantiert auch die Verwendung von verschiedenen Sprachen. Doch leider zeigt sich auch auf diesem Album, dass Masse statt Klasse oftmals zählt. Ist man von den ersten Songs noch beeindruckt, so erscheinen viele Songs ab der Hälfte der CD als überflüssig. So ist „Golden Spiral“ noch ein wunderschönes langsames Instrumentalstück mit Harfe und Bouzouki, welches ein perfektes Outro gewesen wäre doch dann kommt ein übliches Pagan-Hummppa-Party-Lied, wie man es bei so vielen anderen Bands schon gehört hat.. Ebenso ist das spätere Instrumentalstück „Bright Eyes“ völlig unnötig, da hier plötzlich wieder eine ganze Menge Folkinstrumente auftauchen und es einfach zu viele auf einmal. Furor Gallico haben sicherlich Potenzial, nur geht das leider zum Ende des Albums völlig unter, da die Songs einfach uninteressant werden.
Tracklist:
1. Intro
2. Venti di Imbolc
3. Ancient Rites
4. Cathubodva
5. The Gods Have Returned
6. Golden Spiral
7. Curmisagios
8. Miracolous Child
9. Medhelan
10. Bright Eyes
11. La Caccia Morta
12. Banshee
13. The Glorious Dawn
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http://www.furorgallico.it/
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