Massacre Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0
Auch Fates Warning sind wieder am Start und legen in alt bekannter Manier ein kleines Meisterwerk vor. Obwohl F.W. ja doch immer nicht allzu leichte Kost darstellten (ich denke da nur an die letzten Alben), scheint man sich wieder auf die alten Stärken zu besinnen. Stellenweise schon sehr eingängig wird hier Material abgeliefert, welches technisch natürlich in einer Liga angesiedelt ist, die doch für viele Musikerkollegen unerreichbar scheinen sollte.Doch wird nicht auf die typisch gewordenen Spielereien verzichtet, auch wenn der erste Höreindruck vielleicht abschreckt. Aber je tiefer man in die Materie eindringt öffnen sich ganze Welten. Gerade eben die experimentellen Songstrukturen geben den letzten Schliff. Und irgendwie wird es perfekt geschafft, eine Ausgewogenheit darzustellen, zwischen eben der Experimentierfreude und doch eingängigen Strukturen. Wem das jetzt alles zu verwirrt vorkommt, der sollte sich die Zeit nehmen in das Album reinzuhören… und vielleicht wird der ein oder andere doch angenehm überrascht sein. Kurz vor dem ganz großen Tip, meine ich.Gerade auch der letzte Song entführt in eine andere Welt; mehr wird nicht verraten.
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