EЇS „Wetterkreuz“ 6/6

Lupus Lounge

Bewertung 6/6 → Tipp!

Songs: 5

Spielzeit: 48:20

 

Draußen beginnt die kältere Jahreszeit. Öfters gibt es Nebel, vereinzelt fällt Schnee und als könnte es thematisch nicht besser passen, bringen EЇS ihr neues Album „Wetterkreuz“ heraus. Es ist bereits einige Jahre her, als „Galeere“ veröffentlicht wurde. Seitdem gab es namentliche und personelle Änderungen. Das sind Auswirkungen, welche auf „Wetterkreuz“ spürbar werden.

Musikalisch scheint „Wetterkreuz“ keine Fortsetzung von „Galeere“ zu sein, sondern erinnert viel mehr an das Album „Kainsmal“. So beginnt der erste Song „Mann aus Stein“ mit der bekannten Erzählstimme Klaus Kinskis und jene taucht im Verlauf immer Mal wieder auf. Atmosphäre wird nicht zuletzt durch die Musik erzeugt. EЇS sind dafür bekannt mit Gitarren und und Keyboards wahnsinnig viele Details zu erzeugen. Auf Wetterkreuz vermisst man dies keines Weges. Das beste Beispiel dafür ist der Titeltrack des Albums. Erst ein ruhiges Intro, dann nach zwei Minuten beginnt langsam das Schlagzeug und einige Gitarrenklänge sind hörbar, dann wird es etwas schneller usw. Allgemein sind die Songs relativ lang, bauen nach und nach Spannung auf und verursachen vereinzelt Gänsehaut. Außerdem wirkt der Sound roher als auf „Galeere“ und dürfte somit auch den Kritikern des Vorgängers besser gefallen.

Insgesamt gibt es an „Wetterkreuz“ nichts zu meckern. Es ist ein vollkommen gelungenes Werk, welches erneut das musikalische Können von EЇS zeigt und vor allem dem Vorgängeralbum um einiges voraus ist. Es ist kälter, düsterer und PERFEKT!

 

 

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