Anatomy „Overtreatment“ 1/6

F.D.A. Rekotz
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 32:10 Minuten
Songs: 9

Das Intro dieser selbsternannten Grindcoreknaller läßt nichts gutes erahnen. Bei Grindcore denke ich immer erstmal an ultraschnelles Geknüppel! Allerdings verstehe ich nicht warum sich jeder Song hinzieht wie Kaugummi und nur im seltensten Fall mal die Grindcorekeule rausgeholt wird. Nachdem ich bereits bei Lied fünf angekommen bin, hört sich das noch an, als würde ich mich bei Track eins befinden…Was will ich damit sagen? Es handelt sich hier um langsames Up-Tempo mit teilweise Krächzendem und Grunzendem „Gesang“ und das auch noch alles ohne Abwechslung! Parallelen zu frühen CARCASS will ich mir mal verkneifen, dann dafür ist das hier viel zu eintönig und absolut nicht innovativ…Ich habe im allgemeinen nichts, wenn man ähnlichkeiten mit anderen Bands hat, aber wenn das dann so anstrengend, und vor allem langweilig rüberkommt wie bei diesem italienischen Quartett, dann lasse ich lieber die Finger davon. Tut mir leid, aber das ist uninteressantes Dahin-geplätscher ohne Höhepunkt…Bei diesem Album fehlt es einfach an allem, und vor allem an einem: GRINDCORE! Ich muß das jetzt auch ausmachen, sonst bekomme ich noch Ohrenkrebs…Auf der Myspace Seite könnt Ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen…

http://www.myspace.com/anatomyitaly

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