Mosfet „Sickness of memory“ 4/6
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Mosfet „Sickness of memory“ 4/6

17.07.2010 Kai Scheibe

Herrlich unbedarft und hochmotiviert schroten Mosfet auf ihrem Debüt „Sickness of memory“. Gerade heraus und zügellos sind zwei Attribute, die während der knapp 40 Minuten meist Gültigkeit haben. Auf der einen Seite schütteln sich die Österreichen schneidende Riffs aus dem Ärmel, die andererseits von einer recht unkompliziert ballernden Rhythmus-Sektion begleitet werden. In der Thrash/Death-Grauzone angesiedelt, erinnern sie mich… Weiterlesen »

Emergency Gate „The nemesis construct“ 3/6
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Emergency Gate „The nemesis construct“ 3/6

16.07.2010 Kai Scheibe

Live muss es auf kleineren Bühnen recht eng bei Emergency Gate zugehen: zu siebt blasen die Jungs aus Bayern zum Lauschangriff. Dabei leisten sie sich neben einem hauptamtlichen Keyboarder auch noch einen Kollegen, der nur für Synthesizer zuständig ist. Wo da die entscheidenden Unterschiede sind und wieso das aus Effizienzgründen nicht einer machen kann (ich soll ja im meinem Job auch ständig Leute einsparen), muss mir bei Gelegenheit mal jemand erklären. Weiterlesen »

Framepictures „Remember It“ 5/6
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Framepictures „Remember It“ 5/6

16.07.2010 Kai F.

Es ist schwer zu glauben dass es sich hierbei um ein Debütalbum handelt, denn „Remember It“ ist so sauber eingespielt, dass sich selbst die großen Vorbilder wie „Planet X“ eine Scheibe davon abschneiden könnten. Die Platte bietet souveränen, modernen und geradlinigen Prog-Rock, mit genug technischer Finesse um jeden noch so beinharten Prog-Head zufrieden zu stellen. Um das ganze noch ein… Weiterlesen »

Furia – Grudzien za Grudniem 6/6
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Furia – Grudzien za Grudniem 6/6

15.07.2010 Benjamin Hiller

Hinter dem Titel „December after December“ der Polen Furia verbirgt sich eines der besten Black Metal Alben, welches ich aus Osteuropa seit langem in die Finger bekommen habe. Furia besteht dabei aus den Mitgliedern von MasseMord und haben mit ihrer ersten MCD „Plon“ schon hohe Erwartungen geweckt – und Furia haben sich nun auf dem neuen Album wesentlich weiter entwickelt und bieten dem depressiven Black Metaller intensive Kost… Weiterlesen »

Roswell Six „Terra Incognita: A Line in the Sand“ 4/6
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Roswell Six „Terra Incognita: A Line in the Sand“ 4/6

15.07.2010 Kai F.

Charlie Dominici (Ex-Dream Theater), Arjen Lucassen(Ayreon, Guilt Machine, Ex-Stream Of Passion), Steve Walsh(Kansas), Michael Sadler(Ex-Saga)… All das sind Namen die jedem, der mal ein bisschen Mit Prog-Rock/Metal zu tun hatte, bekannt sein dürften. Und all das sind auch Namen die sich auf “Terra Incognita: A Line in the Sand” befinden. Die Musik selbst wird jedoch nur von „Henning Pauly“ geschrieben, die oben genannten Herren tun nur das was sie am Besten können, nämlich der Musik ihr zartes Stimmchen zu leihen… Weiterlesen »

Hellveto „Kry“ 3/6
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Hellveto „Kry“ 3/6

14.07.2010 Benjamin Hiller

Hellveto, das Ein-Mann Projekt von L.O.N. (Lord of ?? – vielleicht Nimmersatt), welches seit 1995 existiert, ist das mittlerweile 13te (!) Album des polnischen Paganisten. Und genau diese Überproduktion von Alben führt direkt zum Schwachpunkt dieses Albums – alles irgendwie schon mal gehört… Weiterlesen »

Throneum „Deathcult Conspiracy“ 4/6
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Throneum „Deathcult Conspiracy“ 4/6

14.07.2010 Benjamin Hiller

Der Titel Deathcult Conspiracy lies mich aufhorchen. Irgendwie schwebte mir da eine andere Band in den Gehörgängen herum, welche einen ähnlichen Klang hatte. Darauf gekommen bin ich aber bis jetzt nicht. Throneum um ihr Mastermind Tomasz Hanuszkiewicz sind bekannt für einen massiven Output an Alben, Splits, Sampler-Beiträgen etc. – anscheinend scheint Tomasz zuviel Energien zu haben. So ist dies das fünfte full-length Album und bietet die gewohnte Kost. Weiterlesen »

Chris Laney „Only come out at Night“ 1/6
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Chris Laney „Only come out at Night“ 1/6

14.07.2010 Kai F.

Langweilig, ausgelutscht, „schon mal gehört“. Das alles und noch viel weniger bietet „Chris Laney“ mit seiner Scheibe „Only Come out at Night“. Der Herr sollte sich lieber wieder hinter das Mischpult setzen, anstatt sich hinter eine Flying-V zu stellen. Was einem hier geboten, oder eher angetan, wird ist stumpfer, Chart tauglicher Hardrock, den so viele Bands besser spielen. Da hör‘ ich sogar lieber die neue Airbourne Scheibe und schau mir ihr schlechtes Video… Weiterlesen »

Sky Architect „Excavations of the Mind“ 4/6
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Sky Architect „Excavations of the Mind“ 4/6

13.07.2010 Kai F.

„The Flower Kings“! Das war der erste Bandname, der in meinem Kopf rumschwirrte als ich die CD der Holländer, Excavations of the Mind“, im Laufwerk drehen lies. Dieses Gefühl lässt auch über die gesamte Spielzeit nicht nach, denn Sky Architect versuchen genau das, was schon ihre Vorgänger „The Flower Kings“ oder „Porcupine Tree“ versuchen… Weiterlesen »

Magna Mortalis „Onward“ 5/6
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Magna Mortalis „Onward“ 5/6

11.07.2010 Kai Scheibe

Ich habe hier noch die Variante Eigenproduktion zum Besprechen vorliegen. Mittlerweile wird „Onward“ via Firefield/Twilight noch professioneller vertrieben, so dass Ihr das Teil deutlich einfacher im Handel finden könnt. Und dass der eine oder andere Todesblei-Fanatiker von Euch nach „Onward“ suchen wird (und vor allem auch sollte!), daran habe ich keine Zweifel. Denn die deutschen Newcomer (keine nennenswerte Historie in anderen Bands, mit Magna Mortalis ein selbstbetiteltes Demo 2006 … Weiterlesen »

Daemonicus „Host of rotting flesh“ 4/6
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Daemonicus „Host of rotting flesh“ 4/6

10.07.2010 Kai Scheibe

Daemonicus – Schweden – eher alte als neue Schule – Scheibe – abfeiern! Sowas in der Art könnte (nicht ganz unberechtigt) der eine oder andere vor Lesen des Reviews von meiner Einschätzung denken. So einfach will ich es mir aber doch nicht machen. Zugegeben – die Zielgruppe bekommt von mir zumindest die Antest-Empfehlung für das Erstlingswerk der Schweden (davor sind drei Demos erschienen), aber uneingeschränkt und ohne Kritik geschieht das nicht. Weiterlesen »

World to Ashes „In contemplation of death“ 3/6
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World to Ashes „In contemplation of death“ 3/6

10.07.2010 Kai Scheibe

Je nach Geschmack des Zuhörers kann man sich bei der Beschreibung des ersten Albums (davor erschien 2007 bereits die EP „Of what there is to come“) der Freiburger World to Ashes lebhaft aus dem folgenden Phrasen-Baukasten bedienen und wird wahrscheinlich nie daneben legen: Solider, melodischer Death Metal. Handwerklich in Ordnung, gut produziert (Engel/Temple of Disharmony), aber unspektakulär. Austauschbar, speziell die Vocals. Mittelmäßig. Weiterlesen »

T.A.N.K. „The burden of will“ 4/6
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T.A.N.K. „The burden of will“ 4/6

10.07.2010 Kai Scheibe

Mein lieber Scholli – mit mächtig Dampf unterm Kessel und mitreißendem Groove legen T.A.N.K. (steht für Think of A New Kind) los. Dabei bewegen sich die Franzosen durchaus auf Pfaden, die vor ihnen bereits andere ausgetreten haben. Anscheinend sitzen T.A.N.K. Aber recht große Schuhe an den Füßen, so dass sie doch immer wieder rechts und links des Weges ein paar neue Halme mit platt latschen. „The burden of will“ wird sich zu Hause in Eurem CD-Regal zwischen Heaven Shall Burn, … Weiterlesen »