Angels Of Babylon „Kingdom Of Evil“ 2/6
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Angels Of Babylon „Kingdom Of Evil“ 2/6

25.08.2010 Christian Lau

Da gibt’s schon mal ne nummerierte Promo, aber dann wird jedes zweite Lied einfach ausgefaded, na so was…
Ein paar Lieder aus der Feder des einstigen Manowar-Trommlers Rhino also, für die dieser sich neben den mir unbekannten David Fefolt (Gesang) und Ethan Brosh (Gitarre) immerhin den einstigen Megadeth-Tieftöner Dave Ellefson geleistet hat. Wird einem genre-üblich als majestätisch und mächtig verkauft… Weiterlesen »

After Dusk „Hybris“ 4/6
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After Dusk „Hybris“ 4/6

24.08.2010 Christian Lau

Schicker, druckvoller Power Metal aus Athen, gespickt mit Doom- und Death-Elementen und einem Sänger, an dem sich die Geister scheiden werden! Ich mag ihn, wenngleich er zugegebenermaßen nicht jeden Ton trifft, aber dafür strahlt der Kerl (Paminos schimpft er sich) ordentlich Kraft aus und müht sich gnadenlos ab. Und die Musik macht Spaß – ich verstehe nur nicht, warum man immer dann, wenn’s schnell wird, sofort den Todesmetallhammer herausholen muss… Weiterlesen »

Edge Of Forever „Another Paradise“ 1/6
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Edge Of Forever „Another Paradise“ 1/6

24.08.2010 Christian Lau

Schon der Refrain, mit dem der Opener beginnt (sic!), verdeutlicht, dass es sich um eine italienische Band handeln muss. Und nachdem mir auf diese Weise zum ersten Mal vor Schmerz die Tränen gekommen sind, habe ich es inzwischen mehrmals versucht, diesem Melodic-Rock-Machwerk näherzukommen. Ist mir nicht so recht gelungen. Trotz tatkräftiger Unterstützung von Bob Harris sind’s eben nicht „Axe“, die wir hier hören, sondern eine der zahllosen Trallala-Combos… Weiterlesen »

Sabaton „Coat Of Arms“ 5/6
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Sabaton „Coat Of Arms“ 5/6

18.08.2010 Christian Ploetz

Bei Sabaton folgt auf ein absolutes Weltklasse-Album jedes Mal eine Schlachtplatte, die “nur” als hervorragend bezeichnet werden kann. Das liegt wohl an dem enormen Verschleiß, dem Mensch und Material bei der Kampagne der Schweden ausgesetzt sind. Kaum die aktuelle Platte draußen, schon sind sie wieder unterwegs, 60 Einsätze in 25 Länder. Mal eben ein Videodreh in Warschau zum Gedenken an die Opfer des Aufstandes von 1944 beendet und schon geht es wieder… Weiterlesen »

Morowe „Pieklo.Labirynty.Diably.“ 4/6
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Morowe „Pieklo.Labirynty.Diably.“ 4/6

14.08.2010 Katja Kruzewitz

Die Mitglieder der polnischen Black Metal Band Morowe sind keine Unbekannten mehr und spiel(t)en unter anderem bei Furia, MasseMord, CSSABA, Ulcer Uterus, Infatulation of Death, Nuclear Vomit und Incinerate Infection. Besonders die Erwähnung von Furia hat mich neugierig gemacht und dafür gesorgt, dass die Scheibe schnell in meinem Player gelandet ist. Und dort rotiert sie aus gutem Grund schon seit einigen Tagen. „Pieklo.Labirynth.Diably.“ (Hölle.Labyrinth.Teufel.) ist weniger komplex und langsamer als die letzte Furia Veröffentlichung, steht ihr aber in Bezug auf Bösartigkeit in nichts nach… Weiterlesen »

Another Perfect Day „The gothenburg post scriptum“  5/6
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Another Perfect Day „The gothenburg post scriptum“ 5/6

01.08.2010 Kai Scheibe

Mit „The gothenburg post scriptum“ schließt sich ein Kreis: 1993 gegründet, ein erstes Lebenszeichen sendeten Another Perfect Day mit einem Demo 1994, ein geplantes Album ein paar Jahre später fiel wegen des Band-Splits aus und erst jetzt – unter völlig anderen Vorzeichen und fast komplett neuem Songmaterial – bringt Kristian Kohlmannslehner zu Ende, was damals nicht mehr zu realisieren war. In der Zwischenzeit hat er sich mit seinem Kohlekeller-Studios einen Namen gemacht… Weiterlesen »

Mortal Terror „We are the damned“  4/6
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Mortal Terror „We are the damned“ 4/6

01.08.2010 Kai Scheibe

Mortal Terror können mit Fug und Recht als Wühler im Underground bezeichnet werden. Seit mehr als zwei Dekaden ackern sie (in wechselnder Besetzung) und liefern meist in Eigenregie Produkte, die am ehesten für die rohe Thrash-Fraktion interessant sind. Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger waren es ein halbes Dutzend Demotapes, Mitte der Neunziger kam man für zwei Alben beim zwielichtigen D & S Records unter, bevor danach wieder… Weiterlesen »

Cryptic Tales „Anathema“ (Re-Release) 4/6
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Cryptic Tales „Anathema“ (Re-Release) 4/6

25.07.2010 Kai Scheibe

Gefühlt erst kürzlich habe ich das letzte und noch aktuellste Cryptic Tales-Album „VII Dogmata of mercy“ besprochen. Am Ende ist das aber auch schon wieder ein Jahr her. Ebenfalls letztes Jahr wurde via Redrum666 der Erstling „Anathema“ zu neuen Veröffentlichungsehren gebracht, der die Polen von einer völlig anderen Seite zeigt. Was nicht sonderlich verwundert, liegen doch bereits ganze 16 Jahre zwischen den beiden Alben. Wo die Band derzeit melodischen, epischen und opulent arrangierten Black Metal spielt… Weiterlesen »

The Way of Purity „Crosscore“ 4/6
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The Way of Purity „Crosscore“ 4/6

25.07.2010 Kai Scheibe

Sehr martialisch ist der Ersteindruck von The Way of Purity: beginnend mit dem Bandnamen, Promofotos, welche die Band komplett in Tarnhosen und mit Sturmhauben in Angriffspose zeigen und Pseudonyme a a la XDeadGirlX, XDeathWishX oder XWallofDeathX lassen erst einmal nicht viel anderes erwarten als satte, akustische Kinn- oder Leberhaken. So überrascht es auch nicht, dass die ersten Tracks wüste Hardcore/Death-Metal-Attacken mit fiesem Gebell… Weiterlesen »

Gloria Morti „Anthems of annihilation“ 5/6
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Gloria Morti „Anthems of annihilation“ 5/6

24.07.2010 Kai Scheibe

Wenn ein Albumtitel zufällig absolut passend den Sound einer Band wiedergibt, ist das für einen Rezensent äußerst praktisch, liegt doch damit die Einleitung förmlich auf der Hand. Mit „Anthems of annihilation“ ist Gloria Morti dies treffend gelungen, obwohl der Name einen anderen Hintergrund hat. Auf ihrem dritten Alben behandeln die Finnen nämlich konzeptionell einen Krieg zwischen Menschen und Maschinen (spiegelt sich auch in dem futuristisch-apokalyptischen Coverartwork wider)… Weiterlesen »

Hemoragy „Headbang til death“ 3/6
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Hemoragy „Headbang til death“ 3/6

24.07.2010 Kai Scheibe

Eine Warnung vorweg: „Headbang til death“ ist eigentlich nur für Fans interessant, die eh alles an Metal, was nach 1986 erschienen ist für neumodischen Kram halten. Die Franzosen Hemoragy sind dermaßen auf die Achtziger eingestellt, dass es fast wie eine Persiflage wirkt. Einfache, manchmal einfachste Arrangements, teils etwas holprig dargeboten schreien förmlich nach Kutten, Bier und verschwitzten Banger-Matten. Weiterlesen »

Sixoneosix „Reset“ MCD 3/6
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Sixoneosix „Reset“ MCD 3/6

23.07.2010 Kai Scheibe

Mit drei Tracks ist „Reset“ nicht mehr als ein Appetizer und ähnlich wie am Büffet munden nicht automatisch alle Kleinigkeiten, die man aufgetischt bekommt. Fast wie bei einem Brötchen, dass zu lange rumgelegen hat, muss man auch bei „Reset“ einige fade Momente in Kauf nehmen. Die musikalische Basis passt bei dem Schweden-Trio grundsätzlich: flotte, melodische, zum Mitmachen animierende Death Metal Häppchen… Weiterlesen »

Demiurg „Slakthus Gamleby“ 5/6
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Demiurg „Slakthus Gamleby“ 5/6

22.07.2010 Kai Scheibe

Wenn der legitime Thronerbe Schwedens in Sachen verschiedene Bands und Projekte – Mr. Rogga Johansson – eine neue CD in den Orbit jagt, ist die grobe Marschrichtung klar – Swedish (Old School) Death Metal. Und doch ist bei Demiurg etwas anders – man könnte es fast als die experimentelle Spielwiese von Rogga und seinen prominenten Mitstreitern (der Throninhaber Swanö himself an Gitarre & Keyboards, Ed Warby/Hail of Bullets an den Drums… Weiterlesen »

Acephala „Division by zero“ 3/6
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Acephala „Division by zero“ 3/6

19.07.2010 Kai Scheibe

Die Ukraine ist in meinem Speicherzentrum nicht gerade mit einprägsamen Bands hinterlegt. (Nokturnal Mortum lasse ich dabei mal bewusst außen vor.) Daran wird sich auch nach dem Genuss von „Division by zero“ nichts entscheidend verändern. Acepahla bedienen auf ihrem zweiten Album in gefälliger, aber auch gewohnter Art und Weise die Death/Grind-Klientel und lassen dabei Spielfreude gucken. In jedem Zeugnis würde stehen „Sie waren stets bemüht…“. Die jungen Kerlchen ziehen ihre Furchen… Weiterlesen »

Shockgnosis „Startup sequence“ 4/6
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Shockgnosis „Startup sequence“ 4/6

18.07.2010 Kai Scheibe

Keine Schockwelle lösen Shockgnosis mit ihrer ersten Veröffentlichung aus – allenfalls eine etwas lautere Verpuffung. Hätten die beiden Protagonisten (Tobias & Kai) genauso viel Kreativität und Selbstbewusstsein beim Songwriting walten lassen wie beim Bandinfo – ein Hammer-Release wäre sicher gewesen. Nur so muss ich bei Zeilen wie „…und zurück bleibt das Gefühl, etwas Ergreifendes gehört zu haben… Das Album präsentiert viele innovative Ideen… “ Weiterlesen »