In tha Umbra „Thus Open Thine Eerie Wings Like An Eagle And Soar The Winds Of Chaos“ 3/6
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In tha Umbra „Thus Open Thine Eerie Wings Like An Eagle And Soar The Winds Of Chaos“ 3/6

11.09.2010 Chris

Die Musik von In tha Umbra zu beschreiben ist einfacher gesagt als getan. Das Grundgerüst auf „Thus Open Thine Eerie Wings Like An Eagle And Soar The Winds Of Chaos“ bildet ein Mix aus Black und Death Metal, wie man ihn während der 90er oft gehört hat. Auch die wenig basslastige Produktion orientiert sich an dieser Epoche. Dazu gesellen sich dann noch sehr viele proggige Elemente, was die im Schnitt 7 Minuten langen Songs nicht leicht verdaulich macht.
Der Einsatz von weiblichem Gesang… Weiterlesen »

Mechanical God Creation „Cell XIII“ 4/6
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Mechanical God Creation „Cell XIII“ 4/6

11.09.2010 Chris

Mhhh…Deathcore…bei dem Wort „Core“ gehen bei mir meist die Alarmglocken an, bin ich doch kein Freund des Hardcore/Metalcore Genres. Also lege ich die CD etwas zögerlich in den Player ein und drücke die Play-Taste um der Dinge zu harren, die da kommen mögen. Nach kurzm Jammer-Intro gehts dann auch schon ab und was ich da zu hören bekomme, funktioniert in meinen Ohren doch ganz gut, was auch wohl daran liegt, dass die Core-Anteile nicht so dominant sind wie ich befüchtet hatte. Die Riffs sind durchgängig sehr Death/Thrash… Weiterlesen »

Spheron „To Dissect Paper“ 6/6
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Spheron „To Dissect Paper“ 6/6

10.09.2010 Chris

Achtung Freunde des gepflegten Todesmörtels, hier kommt was Großes! Spheron nennt sich diese noch recht junge Band, die sich, was man schon am Cover der EP sehen kann, ganz dem Death Metal verschrieben hat. 4 Songs plus Outro hauen einem die Jungs um die Ohren und das in einer Qualität, die für ein Debüt alles andere als selbstverständlich ist, ganz im Gegenteil. Technisch sehr versiert und geschickt das Tempo wechselnd rasen die Jungs durch ihre Songs und ständig muss ich beim Lauschen an bekannte Szenegrößen denken… Weiterlesen »

Cromm Cruac „Cromm Cruac“ 5/6
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Cromm Cruac „Cromm Cruac“ 5/6

10.09.2010 Chris

Nun liegt also das aktuelle, selbstbetitelte Album der holländischen Band Cromm Cruac vor mir. Ein Blick ins Archiv sagt, dass die Jungs bereits zwei Alben veröffentlicht haben, was aber schon eine ganze Weile her ist und die auch komplett an mir vorbei gegangen sind.

Den Stil der Band in Worte zu fassen ist gar nicht so einfach. Irgendwo auf der Grenze zwischen Metal und Rock mit einem ordentlichen Schlag Progressivität spielt sich der Vierer durch die 10 Songs auf dieser Scheiblette und weiss damit durchaus zu gefallen… Weiterlesen »

Mooncry „Rivers of Heart“ 4/6
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Mooncry „Rivers of Heart“ 4/6

09.09.2010 Chris

Mooncry legen uns hier ihr zweites Album „Rivers of Heart“ vor. Ein Blick auf das schön gestaltete Cover (und das mein ich nicht nur wegen des nackten Frauenhinterns) reicht schon um zu erahnen, dass es hier wohl in die Richtung Gothic/Symphonic Metal gehen wird. Und tatsächlich verbinden Mooncry auf dieser Scheibe klassische, teils powermetallische Riffs mit vielen Keyboardparts zu eben genau so einer Mixtur. Beim ersten Mal Durchhören schwirrte mir oft der Name Nightwish durch den Kopf. Nicht, dass es sich hier… Weiterlesen »

Tarabas „Das neue Land“ 4/6
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Tarabas „Das neue Land“ 4/6

09.09.2010 Chris

Pagan/Viking Metal ist ja dieser Tage in aller Ohren und in deutschen Landen sprießen seit Jahren die Bands wie Pilze aus dem Boden. Darunter sind sehr gute, aber auch viele, die einfach belanglos sind. Wo sich Tarabas da einordnen? Na, schauen wir mal: Tarabas´ Melodic Death Metal from Ancient Times, wie sie es selbst bezeichnen, legt viel Wert auf Atmosphäre. Aggressive Parts werden immer wieder von Akkustikgitarren oder Solo-Basslines aufgelockert, der Gesang varriert ständig zwischen heiserem Krächzen und tiefen Growls und auch auf die genretypischen Clean Vocals muss man nicht… Weiterlesen »

TrustNo1 „Satan in the Vatican“ 3/6
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TrustNo1 „Satan in the Vatican“ 3/6

07.09.2010 Katja Kruzewitz

Drei Mitglieder (Raffael, Roland und Mathias) von der Band TrustNo1 kennt man bereits durch die Gothic Metal Band Darkwell. Stilistisch haben die Bands allerdings nicht viel gemeinsam, denn Trust No1 bieten mit ihrem Debütalbum „Satan in the Vatican“ einfach gestrickten old school Death Metal. Die Musik der Österreicher hat einen leichten Punkeinschlag, was sich nicht nur auf die sozialkritischen Texte bezieht. Die Songs sind durch ihren Groove pogotauglich und gehen schnell ins Ohr. Und sogar der Sound ist old school. Wiedererkennungswert ist durchaus… Weiterlesen »

Bastard Priest „Under the hammer of destruction“ 4/6
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Bastard Priest „Under the hammer of destruction“ 4/6

04.09.2010 Kai Scheibe

Hachja, Schweden mal wieder. Was ganz Neues… Bastard Priest sind bisher noch nicht groß in Erscheinung getreten, sieht man mal von einem Demotape (!) ab, dass 2008 immerhin über 300 Kopien verkaufte. „Under the hammer of destruction“ ist dermaßen old-schoolig, dass es fast schon weh tut und ich die ganze Zeit überlege, ob ich es gut finde oder doch nicht. Die Preise für Unoriginalität räumen die beiden Herren Matt Mendoza und Inventor allesamt ab: simpel gezeichnetes Cover mit vielen Skulls, einfach strukturierte … Weiterlesen »

Syn:drom „With flesh unbound“ 4/6
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Syn:drom „With flesh unbound“ 4/6

02.09.2010 Kai Scheibe

Die Band mit der merkwürdigen Namens-Schreibweise aus dem Norden Schwedens hat sich mit Haut und Haaren der ultrabrutalen Spielart des Death Metal verschrieben, der Variante Extrem-Massaker als hätten Morbid Angel und Hate Eternal ihre Proberäume nebeneinander und wären gleichzeitig mitgeschnitten worden. Getrieben von einem massiven Blast-Drumming (manchmal möchte man meinen, hier sind zwei Drummer gleichzeitig für die Rhythmus-Artillerie verantwortlich) ballern sich Syn:drom… Weiterlesen »

V/A – Saarland Underground 2010 2CD-Sampler
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V/A – Saarland Underground 2010 2CD-Sampler

02.09.2010 Kai Scheibe

Sampler mit stark regionalem Bezug eignen sich eher als Vorstellung einer Szene als eine Ansammlung potentieller Hits oder Kracher. Da macht die aktuelle Doppel-CD „Saarland Underground 2010“ keine Ausnahme. Bei der Vielzahl an enthaltenen Bands verschiedener Metal-Spielarten ist fast schon zwangsläufig, dass die Anzahl der Rohkrepierer und bestenfalls Allerweltskapellen die Anzahl der wirklich empfehlenswerten Stücke deutlich überwiegt. Um Euch nicht mit Bandnamen zu langweilen, die Ihr morgen eh schon wieder vergessen habt, konzentriere ich mich … Weiterlesen »

Harasai „The i-conception“ 5/6
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Harasai „The i-conception“ 5/6

02.09.2010 Kai Scheibe

Eine absolut positive Überraschung ist die erste vollständige CD der Essener Harasai. Hier passt die Schubladen-Bezeichnung ‚Melodic Death Metal‘ perfekt und ist kein Schimpfwort. Keine Keyboards verwässern die 10 Tracks und Melodie steht hier nicht für pseudo-futuristische Science-Fiction-Atmosphären-Spielereien. Die Jungs setzten echt da an, wo In Flames seiner Zeit nach ihrem Debüt „Lunar strain“ oder der genialen „Subterranean“-MCD angefangen haben ihren Weg zu gehen. Auch die beiden frühen Night in Gales Alben… Weiterlesen »

Catamenia „Cavalcade“ 4/6
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Catamenia „Cavalcade“ 4/6

01.09.2010 Katja Kruzewitz

Catamenia – das sind doch die finnischen Black Metaller?! Wie es aussieht, habe ich die Band wohl länger aus den Augen verloren als ich gedacht hätte. Beim ersten Hören mußte ich mich mehrmals vergewissern, dass ich tatsächlich immer noch Catamenia höre. Nach mehreren Besetzungswechseln in den letzten Jahren schimmert der Black Metal bei dem neuen Album „Cavalcade“ höchstens noch an einigen Stellen durch. Eigentlich bietet das Album sogar viele andere Spielarten des Metals – bis auf richtigen Black Metal. Aber wenn… Weiterlesen »

Iron Maiden „The Final Frontier“ 6/6
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Iron Maiden „The Final Frontier“ 6/6

27.08.2010 Philip Schnitker

Ein wichtiger Hinweis vorweg: Rezensionen zu MAIDEN-Alben, die meiner Feder entsprungen sind, sollte man grundsätzlich mit Vorsicht genießen, da ich nur selten die rosarote Fanboy-Brille abnehme, wenn es um Steve Harris und seine Bande geht. Wer damit leben kann, möge ruhig weiterlesen… Der Einstieg in dieses Album gestaltet sich nicht allzu leicht, was nicht nur an dem Opener „Satellite 15…The Final Frontier“ liegt, der nicht wirklich so beginnt, wie man es von einem MAIDEN-Track erwartet. Danach wird’s deutlich klassischer, allerdings sind die meisten der zehn Songs… Weiterlesen »

Sinestesia „The Day After Forever“ 1/6
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Sinestesia „The Day After Forever“ 1/6

26.08.2010 Christian Lau

… und wieder Melodic Metal aus Italien. Von einigen knackigen Passagen abgesehen, die mich an Kamelot erinnern, gibt mir diese Scheibe genau gar nichts und wirkt insgesamt, v. a. in den langsamen Passagen, erschreckend uninspiriert. Was soll man mit solch einer Scheibe? Sich halb drüber freuen oder komplett verärgert sein? Klar können die Jungs wie so viele andere auch ein wenig musizieren, klar, es gibt… Weiterlesen »

Prymary „The Enemy Inside“ 3/6
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Prymary „The Enemy Inside“ 3/6

25.08.2010 Christian Lau

Dritte Scheibe einer kalifornischen Prog-Metal-Band. Trotz meiner Affinität zu komplizierten Machwerken kann mich die Scheibe aber nicht mitreißen, und so oft ich’s auch versuche, empfinde ich sie ganz einfach als viel zu wenig inspirierend, lustlos dahingespielt und viel zu sehr an der Oberfläche herumkratzend…
Rein faktisch betrachtet gibt’s hier mit „The Enemy Inside“ und… Weiterlesen »