Hectic Patterns „Random“ 5/6
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Hectic Patterns „Random“ 5/6

08.10.2010 Kobe

Leckoschmatz! Was hat sich denn hier für ein ultrabrutales Technikgewitter in meinem CD-Player verlaufen? Als ich den ersten Song anmachte, dachte ich erst: Was für eine bescheidene Produktion…Aber irgendwie hat sich das dann nach der Hälfte des Songs gelegt, und alle Songs sind auf jeden Fall sauber produziert worden! Solch ein technisches Gefrickel habe ich zuletzt bei CRYPTOPSY gehört. Die Blastparts werden ordentlich mit dem überwiegend tiefen Growls und, wie soll ich es beschreiben, denke mal mit Gekreische treffe ich es, gemischt und es wird unglaublich schnell und gekonnt zwischen den… Weiterlesen »

Kamelot „Poetry for the Poisoned“ 5/6
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Kamelot „Poetry for the Poisoned“ 5/6

08.10.2010 Christian Ploetz

Endlich kann ich mal die Bildungslücke beseitigen, die KAMELOT bisher darstellte. Auf dem Schirm hatte ich die Band schon seit „Epica“ und „Black Halo“, die überall abgefeiert wurden. Leider kam ich nie dazu, mir das zu Gemüt zu führen. Dafür hinterlässt das neueste Werk einen umso tieferen Eindruck, da hier wirkliche Künstler am Werk sind. Stellenweise erinnern Songs wie The Zodiac an Savatage zu „Wake of Magellan“- Zeiten. Ob das daran liegt, dass neben etlichen Größen der Szene wie Gus G. auch Jon Oliva als Gast geladen war? Ein Schelm, wer Böses… Weiterlesen »

Virgin Steele „The Black Light Bacchanalia“ 3/6
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Virgin Steele „The Black Light Bacchanalia“ 3/6

07.10.2010 Christian Lau

Aufgrund der für meinen Geschmack spätestens seit „The House of Atreus Pt. 1“ nur noch mittelprächtigen Veröffentlichungen hatte ich ja eigentlich schon mit Virgin Steele abgeschlossen. Tja, dass mir das bei einer Band passiert, die mit „Noble Savage“ und „The Marriage of Heaven and Hell“ zwei Scheiben veröffentlicht hat, die ich als einfach nur unglaublich empfand… Nun liegt jedenfalls die neue Scheibe vor mir, und was mir schon vorm Hören bitter aufstößt, ist die Ankündigung der LP-Version. Das neue Machwerk der New Yorker wird nämlich in drei Versionen erhältlich sein: als Jewel-Case… Weiterlesen »

Pensées Nocturnes „Grotesque“ 1/6
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Pensées Nocturnes „Grotesque“ 1/6

06.10.2010 Chris

Aua, meine Ohren! Was bitte soll das denn darstellen? Ich muss wohl in der letzten Zeit irgendwas Schlimmes angestellt haben, dass ich so eine Scheibe zum Reviewen kriege. Dabei fing das ganze so gut an. Das Klassik Intro gefällt mir echt gut, auch wenn ich eingespieltes Zuschauergeklatsche auf Studioalben n bisschen albern finde. Was danach allerdings folgt ist Ohrenherpes pur… Weiterlesen »

Black Country Communion „Black Country“ 6/6
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Black Country Communion „Black Country“ 6/6

06.10.2010 ori

Lassen wir den Sänger und Bassisten am Anfang zu Wort kommen. Zitat Hughes: „Wir sind so verdammt gut, dass die Leute Angst vor uns haben werden“! Das muss man kurz wirken lassen, das hörte man doch bisher ähnlich nur von Boxern bevor sie in der dritten oder vierten Runde k.o. gehen?
Weiteres Zitat: “ Unser Album steht in einer Reihe mit AC/DCs „Back in Black“, Black Sabbaths Debüt, Led Zeppelins „IV“, The Whos „Live At Leeds“…. ähm ja, das geht fröhlich so weiter, wenn man sich mal… Weiterlesen »

Total Hate „Depopulating Planet Earth“ 3/6
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Total Hate „Depopulating Planet Earth“ 3/6

04.10.2010 Kobe

Was? Da habe ich doch gleich noch so ein pure fuckin‘ Black Metal Gewitter erwischt! TOTAL HATE verkörpern den nordischen Black Metal anno 1990 in Reinkultur. Ohne Schnörkel und Kompromisse bietet dieses weit über zwei Jahre alte Album das, was man von Männern erwartet, die den satanistischen Black Metal preisen. Auf Ohrwürmer werdet ihr vergeblich bei den 7 Tracks warten, dafür könnt ihr euch auf Eisesekälte und brutal schnörkelloses Highspeed „Geschrammel“ einstellen! Sicherlich wieder nichts neues, aber für alle Undergroundler ein kleiner Geheimtipp. Weiterlesen »

Facebreaker „Infected“ 6/6
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Facebreaker „Infected“ 6/6

03.10.2010 Kai Scheibe

INFECTED! Etwas überraschend haben Facebreaker die Schippe drauf gepackt, die ich mir beim zeitgleich erscheinenden Evocation-Album erhofft hatte. Um es klar zu stellen: ich halte auch das vorhergehende Facebreaker-Album „Dead, rotten and hungry“ für einen Brecher mit der Durchschlagskraft einer Panzergranate. Das neue Geschoss „Infected“ zertrümmert jedoch um einiges präziser und effizienter. Die Schweden haben den Bogen raus, wie ein Death Metal Album in jeder Tempo-Lage killt… Weiterlesen »

Mandragora Scream „Volturna“ 2/6
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Mandragora Scream „Volturna“ 2/6

03.10.2010 Kai Scheibe

Mandragora Scream also. Das kommt dabei raus, wenn man sagt: „Gib mir ruhig was zum Besprechen, was nicht unbedingt meine Richtung ist, wenn ich dafür die neuen Evocation & Facebreaker reviewen darf.“ Auch wenn ich mir die Suppe selbst eingebrockt habe, ändert das nichts daran, dass mir „Volturna“ bereits beim ersten Track auf den Sack geht. Tapfer kämpfe ich mich aber durch die knappe Stunde fluffigen Gothic-Rock , der eher selten auch metallischere Anklänge, dafür aber viel zu oft… Weiterlesen »

Evocation „Apocalyptic“ 5/6
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Evocation „Apocalyptic“ 5/6

03.10.2010 Kai Scheibe

Geburtstag! Lotto-Jackpot geknackt! Mein Verein ist endlich wieder in die 2.Liga aufgestiegen! Und das alles an ein und demselben Tag! So in etwa meine Gefühlslage, als ich mit zittrigen Händen „Apocalyptic“ aus der Post geklaubt habe, dessen Coverartwork den Titel so überaus treffend umsetzt und förmlich nach großem LP-Cover schreit. Bereits nach den ersten Sekunden von „Sweet obsession“ ist klar, wer hier an der Riff-Schleuder steht. Evocation machen mit dem Opener ihrer neuen Scheibe genau da weiter, wo sie mit „Dead calm chaos“… Weiterlesen »

Inbreeding Rednecks “Corpse Molestor” 4/6
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Inbreeding Rednecks “Corpse Molestor” 4/6

03.10.2010 Michael Koenig

Death Metal aus Dänemark liegt im Schacht. Die instrumentale Titel- Ouvertüre („Corpse Molestor“) enthüllt bereits die Marschrichtung: Death Metal im modernen, fetten Sound produziert. Man nahm für die EP in drei verschiedenen Studios auf: CB Studios (Drums), Konfus Studio (Guitarren, Bass) und Hansen Studios (Vocals). Dies hat sich bezahlt gemacht. Es geht gerade zu Sache. Inbreeding Rednecks machen keine Gefangenen. Neben dem Sound sind es vor allem Mads Pedersen tightes Drumming… Weiterlesen »

Far Beyond „Songs of Hope and Sorrow“ 5/6
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Far Beyond „Songs of Hope and Sorrow“ 5/6

03.10.2010 Chris

Eugen Dodenhoeft, seines Zeichens Mastermind dieses Solo-Projekts veröffentlichte 2009 in Eigenregie die vorliegende EP „Songs of Hope and Sorrow“, welche als Vorgeschmack auf das 2010 erscheinende Album „Evernight“ dient. Grob umrissen könnte man das ganze als sehr melodischen Metal mit Hang zur Melancholie beschreiben, der aber auch nicht vor Ausbrüchen in härtere Gefilde zurückschreckt… Weiterlesen »

Malus „The Beauty Of Doom“ 4/6
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Malus „The Beauty Of Doom“ 4/6

03.10.2010 Kobe

Nach einem atmosphärischem Intro wird mir direkt das Gehirn weggeblasen! Was ist das denn, dachte ich zuerst. Hyper-Ultra-Blast-Parts am Schlagzeug mit diesen unverwechsel-baren Kreissägengitarren! Sauber, endlich mal wieder Black Metal aus der Konserve, der es auch verdient hat, sich Black Metal zu nennen. Fieses Gekrächze, welches Dir unheimlichen Schauer über den Rücken laufen lässt. Die Keyboards unterstreichen im allgemeinen den Sound zum Weltuntergang. Weiterlesen »

Unsun „Clinic for Dolls“ 5/6
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Unsun „Clinic for Dolls“ 5/6

03.10.2010 Chris

Es ist schon interessant, wie die Karrieren von Musikern sich ändern. Da spielt Maurycy „Mauser“ Stefanowicz, seines Zeichens langjähriger Gitarrist der polnischen Death Metal Dampframme Vader, plötzlich Gothic Metal. Was im ersten Moment komisch klingt funktioniert in der Praxis ziemlich gut. Gerade dem Hartwurst Hintergrund ist es wohl zu verdanken, dass die Scheibe nicht zur depressiven Heulbojenorgie verkommt, sondern in den meisten Songs richtig gut nach vorne geht… Weiterlesen »

Bloodgut „Nekrologikum evangelikum pt.1: Zombie reign 2666 A.D.“ 2/6
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Bloodgut „Nekrologikum evangelikum pt.1: Zombie reign 2666 A.D.“ 2/6

01.10.2010 Kai Scheibe

Aha, ein weiteres Rogga Johansson-Projekt. Dieses Mal bedient die schwedische Riffmaschine allerdings nur die hartgesottensten Undergroundfreaks, denn Bloodgut entführt zurück in die Anfangstage des Death Metal. Dabei geht’s bewusst primitiv zur Sache und zwar in allen Belangen: angefangen von der Verpackung mit reichlich Zombies auf Cover und im Booklet, über simple Texte, die völlig unerwartet ebenfalls hauptsächlich Untoten huldigen, bis hin zum absichtlich gruftig und räudig abgemischten Sound. Weiterlesen »

Unlight „Death Consecrates With Blood“ 4/6
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Unlight „Death Consecrates With Blood“ 4/6

01.10.2010 Kobe

Yeah, endlich wieder was für meine Ohren! UNLIGHT aus Deutschland haben sich den Black Metal auf die Fahne geschrieben. Und das kompromisslos wie es schöner nicht sein könnte. Allerdings erwartet Euch hier nicht irgendein 4-Spur-Garagen-Sound, sondern eine sehr saubere, aber auch dreckige Studioproduktion. Die Blastattacken gehen, Luzifer sei dank, in keinem Soundmatsch irgendwo unter, sondern kommen klar aus den Boxen geknallt. Sicherlich wird das den „true“ Bläckies gegen den Strich gehen… Weiterlesen »