Beneath – Antidote 2/6
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Beneath – Antidote 2/6

06.11.2014 Thomas Maettig

„Antidote“ ist das erste Full Length-Album des schwedischen Trios Beneath und der unvoreingenommene Hörer mag – vor allem gegen Ende des Albums – denken, dass die Band vielleicht noch ein paar Jahre zur nötigen Reife und Eigenständigkeit braucht. Aber diese Hoffnung ist wohl vergebens:.. Weiterlesen »

Protokult – No Beer In Heaven 2/6
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Protokult – No Beer In Heaven 2/6

27.10.2014 Carolin Teubert

Manchmal fragt man sich, ob man nicht doch schon alles gehört hat. Denn was Protokult auf ihrem neuen Album bieten, kennt man schon von alten Bekannten, aber aus sämtlichen Metalgenren. Allerdings kann man bei einem Titel wie „No Beer In Heaven“ kaum erwarten, dass sich eine eine Band immer ernst nimmt… Weiterlesen »

Emergency Gate – Infected 3/6
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Emergency Gate – Infected 3/6

27.10.2014 Thomas Maettig

Tja. Etwas sprachlos lässt einen „Infected“, das sechste Album der Münchner Band Emergency Gate, zurück. Einerseits wird sofort klar, dass in dem ziemlich poppigen und gleichzeitig metalcorigen Mix des Quintetts (laut Bandbio, auf den Fotos sind wahlweise vier oder sechs Leute abgebildet) eine Menge Arbeit und ein Haufen origineller Ideen stecken. Hinzu kommt eine anständige, wenn auch etwas sterile Produktion. Andererseits kommt man sich beim Hören vor wie in einem dieser missglückten Horror Häuser auf einer Großstadtkirmes – am Ende eines jeden Raums fragt man sich, was für Kuriositäten einen um die nächste Ecke erwarten. Weiterlesen »

Shrike – Sieben 4/6
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Shrike – Sieben 4/6

26.10.2014 Katrin Zimmer

Passend zu ihrem siebenjährigen Bestehen veröffentlichen die Berliner von SHRIKE ihr drittes Full-Length Album „Sieben“ in Eigenproduktion – und rufen mit ihrem unabhängigen und rohen Black Metal gespaltene Reaktionen hervor…. Weiterlesen »

Dark Fortress – Venereal Dawn 3/6
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Dark Fortress – Venereal Dawn 3/6

23.10.2014 Katrin Zimmer

Vier Jahre nach ihrem letzten Album „Ylem“ legen die Bayern von DARK FORTRESS mit ihrem Werk „Venereal Dawn“ nach. Die Urgesteine des Melodic Black Metal spicken ihr Machwerk mit Stücken über der 10min-Marke, einem fast poetisch anmutenden Konzept und schlagen düster-atmosphärische Wege ein:… Weiterlesen »

7 H.Target – „0.00 Apocalypse“ 5/6
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7 H.Target – „0.00 Apocalypse“ 5/6

22.10.2014 Orje Steiger

Kompromisslos ohne Vorbereitungszeit geht es bei den Russen von 7 H. Target auf ihrem dritten Langspieler „0.00 Apocalypse“ los. Von der ersten Sekunde an merkt man, wie viel Energie in ihnen steckt. Dass sie dafür nicht zwingend hohes Tempo benötigen, sondern vertrackte Melodien einsetzen, wird schon beim ersten Lied klar und setzt sich in den folgenden sechs Liedern der Scheibe weiter fort… Weiterlesen »

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Necrotted – Utopia 2.0 3/6

19.10.2014 Kai Wilhelm

Necrotted aus Aalen/Abtsgmünd legen dieser Tage mit Utopia 2.0 ihren zweiten Longplayer in die realen und virtuellen Regale des Platten/Download Dealers eures Vertrauens. Mit von der Partie sind die Geschwister Fabian und Philipp Fink, einigen vielleicht durch ihr Schaffen bei Hackneyed bekannt. Mit Utopia 2.0 knallen einem die Süddeutschen nun ein Album um die Ohren, welches seine Zielklientel vor allem im Death Metal/Deathcore finden sollte, wobei sich die „core“ Elemente eher in den ruhigeren Beatdown Passagen und stellenweise im Vocalstyle wiederfinden. Objetiv betrachtet kann man Necrotted im Grunde nichts vorwerfen. … Weiterlesen »

Mortual – Autumn Requiem 4/6
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Mortual – Autumn Requiem 4/6

17.10.2014 Thorsten Gutmann

„Drama Metal“ – So bezeichnen Mortual den eigenen musikalischen Stil. Drama, das klingt nach Theater, Tränen und viel Pathos. Die polnische Newcomer-Band bietet auf „Autumn Requiem“ ein gewagtes Sammelsurium an verschiedenen Metal-Stilen. Die Jungs schlagen einen großen Bogen vom symphonischen Gruftierock über Black Metal bis hin zu neoklassischen Prog-Elementen… Weiterlesen »

Villainy – Villainy I 3/6
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Villainy – Villainy I 3/6

15.10.2014 Katrin Zimmer

Die Niederländer VILLAINY, welche seit 2010 bereits 2 Demos veröffentlichten, nehmen alles aus dem Zutatentopf des klassischen Thrash Metals mit und bedienen sich weiterhin einfallsreich an Stilmitteln aus dem Death-, Doom- und Black-Metal-Bereich. Die Mischung kann sich sehen lassen: mit ihrem Erstwerk „Villainy I“ liefert das Trio gitarrenlastige 40 Minuten mit gekonnten Soli, ordentlichem Schlagzeug, kraftvollem, markantem Gesang und einem herrlich rotzigen Sound… Weiterlesen »

Wömit Angel – Holy Goatse 4/6
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Wömit Angel – Holy Goatse 4/6

12.10.2014 Katrin Zimmer

Die dreiköpfige Truppe aus Finnland liefert mit „Holy Goatse“ ihr zweites Full-Length Album und ist hierzulande noch ein kleines Licht – Betonung auf NOCH. Denn mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Blackened Thrash und Punkeinflüssen spucken WÖMIT ANGEL ein Feuerwerk an Stilmitteln aus den Boxen und spielen mit Gegensätzen… Weiterlesen »

Bölzer – Soma 5/6
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Bölzer – Soma 5/6

11.10.2014 Katrin Zimmer

Hier ist der Name Programm – das schweizer Duo bolzt sich erneut überaus erfolgreich durch die Reihen der Fans von Blackened Death Metal. Mit ihrer EP „Soma“ knüpfen BÖLZER nahtlos an die hochgelobte EP „Aura“ an, welche ihnen rasend schnell einen der oberen Plätze in der Beliebtheitsskala des Death-/ & Black Metal Undergrounds sicherte. Seitdem stürmen Bölzer eine Vielzahl an Festivals und Konzerthallen und überzeugen auf ganzer Linie. Aber: hebt Soma sich von den vergangenen Werken ab oder bekommen wir erneut Aura vorgesetzt?… Weiterlesen »

Unbeing – Raptus 6/6
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Unbeing – Raptus 6/6

16.09.2014 Thomas Maettig

Eine Warnung vorweg: Wer Musik zum Headbangen sucht, braucht sich mit Unbeing nicht zu befassen. Die Kanadier lassen sich kaum als Metal kategorisieren – sie spielen eine Art komplexen Jazz-Rock, der härtemäßig gerade mal an rabiatere Dream Theater-Riffs heranreicht. … Weiterlesen »

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Behemoth – The Satanist 6/6

13.09.2014 Kai Wilhelm

Die Erwartungen angesichts der Vor-Promotion zu „The Satanist“ waren bei mir also entsprechend hoch und als das Album dann endlich erschien musste ich das Ergebnis erstmal „sacken lassen“. The Satanist ist meiner Meinung nach das bisher vielschichtigste und komplexeste Album der Polen. Beim ersten Höreindruck hat es mich geradezu erschlagen, irgendwie war es zu viel. Zu viel von allem. Andererseits gehört es damit zu den Alben die selbst beim zehnten, zwanzigstens, ja hundertsten mal hören immer und immer wieder neues entdecken lassen und offenbaren. The Satanist ist eins der Alben, das sich in jeder Stimmung in der man sich befindet anders erleben lässt, was der schon erwähnten Vielschichtigkeit geschuldet ist. … Weiterlesen »