Thormesis – „Freier Wille – Freier Geist“ 6/6
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Thormesis – „Freier Wille – Freier Geist“ 6/6

20.08.2015 Missy S.

Stürmisch, laut und kämpferisch melden sich Thormesis nach einer musikalischen Pause zurück. Das neue Werk hält was es mit dem Titel „Freier Wille – Freier Geist“ verspricht. Vom Freien Willen gibt es nicht zu wenig was den Sound und die Mischungen der Styles angeht. Wer experimentierfreudig ist und gerne mal Lust auf etwas Neues hat, liegt bei den süddeutschen Herren der Schöpfung genau richtig… Weiterlesen »

Cién – Ecce Homo 4/6
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Cién – Ecce Homo 4/6

19.08.2015 Thorsten Gutmann

„Ecce Homo“ ist weder menschlich noch allzu menschlich, sondern Misanthropie in Reinform. Cień entledigen sich unnötiger Death-/Doom-Einschübe und huldigen dem Schwarzmetall der alten Schule. Die Polen hacken und sägen auf traditionelle Weise: Satanische Growls, tosende Drumpatterns und Blastbeats, die alle Bassläufe verschlingen. Der Star der jungen Krakauer Band ist definitiv Gitarrist Gulver. Seine Klampfe verleiht dem Gesamtbild den düsteren Teint, den es zur Abrundung benötigt. Er trägt auch dazu bei, dass der Sound hier und da eine tieftraurige Note erhält… Weiterlesen »

Dvalin – Ohne Titel (Demo) 5/6
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Dvalin – Ohne Titel (Demo) 5/6

17.08.2015 Carsten Wurtmann

In einer Zeit, wo Folk- und Pagan-Metal-Bands wie Pilze aus dem bemoosten Waldboden sprießen, fällt es mitunter schwer, in dem ganzen Einheitsbrei die Perlen auszumachen, die sich wirklich noch von ihren Mitstreitern abheben. Und die Bands selbst wissen oft auch einfach nicht, was sie denn noch tun sollen, um „authentisch“, „einzigartig“ oder wenigstens „anders als die anderen“ zu klingen. Dvalin aus Würzburg sind ein lebendiger Beweis dafür, dass dies durchaus noch möglich ist… Weiterlesen »

Celtachor – Nuada Of The Silver Arm 4/6
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Celtachor – Nuada Of The Silver Arm 4/6

05.08.2015 Carsten Wurtmann

Irland und Folk gehört zusammen wie Butter und Brot! Insofern darf man getrost hellhörig werden, wenn man einem Gemisch aus folkloristischen Klängen und donnerndem Metal etwas abgewinnen kann und eine Dubliner Band verspricht, genau dies zu liefern. Mit „Nuada Of The Silver Arm“ liegt bereits der zweite Langspieler des Quintetts vor. Schon der Name dieses Albums bedeutet eine enge Anlehnung an die keltisch-irische Mythologie; hier spielt die Band auf die Legende des Danu-Königs Nuada an, der in einer Schlacht seinen Arm verlor und schließlich mit Hilfe einer silbernen „Prothese“ weiterregieren konnte. Thematisch befasst sich das gesamte Album mit dem Leben dieses großen Königs… Weiterlesen »

Embrional – The Devil Inside 5/6
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Embrional – The Devil Inside 5/6

04.08.2015 Missy S.

Old-School Death-Metal vom feinsten aus Polen! Vielseitig und stimmungsgeladen kommt das neue Album daher und hat zumindest meine Wenigkeit sofort nach dem Intro in seinen Bann gezogen. Das typische und schon fast kitschige Intro„The Devil Inside“ hätte man auch weglassen können, denn es erinnert doch stark an Horror-Filme und Co. Trotzdem lassen sich die Jungs nicht unterkriegen und hämmern mit Double Base und schnellen Wechseln sehr überzeugend drauf los… Weiterlesen »

Lost Eternity – The Path to Eternity 3/6
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Lost Eternity – The Path to Eternity 3/6

30.07.2015 Thomas Maettig

Obwohl schon seit 2009 existent, legen “Lost Eternity” aus Leipzig mit „The Path To Eternity“ nun ihre erste EP vor. Die Scheibe beginnt mit „Orion“, einem schönen riff-basiertem Thrash-Kracher, der das Quintett musikalisch und textlich in den späten Achtzigern/frühen Neunzigern verortet. Leider ist das auch der Höhepunkt der EP, denn der Opener besitzt eine Unbeschwertheit und Ironie, die den darauf folgenden Sachen fehlt… Weiterlesen »

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Bonjour Tristesse – Par un Sourire 4/6

28.07.2015 Thorsten Gutmann

„Die Welt wird sich auch weiterhin drehen. Der Vogel wird auch weiterhin Mücken fangen. Der Hund wird weiterhin bellen. Der Wald stirbt. Und es geht weiter. Egal, was man tut. Es ändert sich nichts.“

Mit diesen Worten beendet der Künstler Nathanael das Re-Release „Par un Sourire“… Weiterlesen »

Viajando – Counting Days 4/6
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Viajando – Counting Days 4/6

22.07.2015 Jonas Dibbern

Auf der im Januar auf Bandcamp veröffentlichten EP „Counting Days“ bieten die aus Charlotte (NC) stammenden Viajando eine sehr erdige Mischung aus Stoner Metal und arschtretendem Old-School-Hard-Rock. Das Ganze wird noch mit einer Prise Punk Rock verfeinert . Von den Grundzutaten her lassen sich die drei amerikanischen Herren nicht lumpen und setzen auf altbewährte Mittel, wie tief gestimmte, sehr fuzzy klingende Saiteninstrumente und ein groovendes Schlagzeug… Weiterlesen »

Desert Near The End – Hunt For The Sun 4/6
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Desert Near The End – Hunt For The Sun 4/6

20.07.2015 Thomas Maettig

Traditionell geht es bei dieser griechischen Band zu: Die Eigenbezeichnung als Heavy Epic Thrash passt hervorragend zu dem, was Desert Near The End auf ihrem zweiten Album raushauen. Der Nukleus der Band ist schon seit den späten Neunzigern aktiv (lange war man unter dem Namen Eventide unterwegs), aber eins hat sich nicht geändert: Die Verwurzelung der Musik in den frühen bis mittleren Neunzigern. Blind Guardian, Iced Earth und Helloween dürften häufiger auf den Plattentellern der Athener rotiert sein. Hin und wieder wird es auch mal härter und geht in Richtung Razor. Allerdings ist das epische Moment in der Musik zu bestimmend, als dass die Thrash-Götter bleibenden Einfluss hinterlassen hätten… Weiterlesen »

Kafirun – Glorification Of Holy Death 6/6
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Kafirun – Glorification Of Holy Death 6/6

16.07.2015 Missy S.

Meine persönliche Sommer-Scheibe 2015 ist „Glorification Of Holy Death” von Kafirun. Das Album hat alles, was das schwarze Herz höher schlagen lässt. Mit einem jammervollen Intro, qualvollen Riffs, einen breiten Sound und harten Drums, legt Kafirun, was so viel wie „Heuchler“ bedeutet, eine dynamische aggressive Mischung mit viel Gespür hin. Weiterlesen »

Nordfrost – Naturgewalten 3/6
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Nordfrost – Naturgewalten 3/6

15.07.2015 Carsten Wurtmann

Seit der Bandgründung im Jahre 2009 hat es mehrere Demos sowie eine Split mit „Pure Scorn“ gebraucht, bis „Naturgewalten“ im Juni 2015 erschien. Aus Rheinland-Pfalz stammend, serviert das Quartett Nordfrost deutschsprachigen Pagan Black Metal… Weiterlesen »

Powerwolf – „Blessed & Possessed“ 6/6
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Powerwolf – „Blessed & Possessed“ 6/6

11.07.2015 Christian Ploetz

Metaller sind im Verständnis ihres Genres überwiegend konservativ gestrickt. Die Verteilung ihrer glühenden Zuneigung und wilden Ablehnung hängt meist an Geschmacksnuancen. Gelegentlich tauchen Bands wie Sabaton oder Powerwolf auf, die es dem Hörer aber einfach machen, sie zu lieben oder zu hassen. Jedenfalls stellen sie niemanden vor unlösbare Probleme, indem sie ihre erprobte Songwritingformel oder ihr Image im Sinne einer Weiterentwicklung über Bord werfen… Weiterlesen »

Nigredo – Facets Of Death 4/6
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Nigredo – Facets Of Death 4/6

07.07.2015 Carolin Teubert

Es gibt etwas neues aus Griechenland. Und zwar eine Band namens Nigredo, bei der es sich um ein Zwei-Mann-Projekt handelt. Und wer ist wieder mit dabei? Drummer Maelstrom, welcher aktuell laut Metal-Archives noch bei 13 weiteren Bands als festes Mitglied oder Sessionmusiker aktiv ist. So verwundert es nicht, dass man auf dem Erstling“Facets Of Death“ genügend Einflüsse seiner anderen Bands wiederfindet… Weiterlesen »

Kingbéast – Demonic Beast Arises 3/6
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Kingbéast – Demonic Beast Arises 3/6

28.06.2015 Thomas Maettig

Mit „Demonic Beast Arises“ wirft das Nürnberger Quartett Kingbéast seinen Erstling auf den Markt. Die Band, 2012 als Duo gegründet, bezeichnet ihr Tun treffend als „Groove Metal“ – beim Abwägen zwischen Rhythmus und Melodie gewinnt durchweg ersterer. Musikalische Haupteinflüsse kommen aus dem Thrash. Hier stehen v.a. einschlägige US-Bands (Pantera, Machine Head) als Pate zur Verfügung… Weiterlesen »

Seagrave – Stabwound 4/6
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Seagrave – Stabwound 4/6

26.06.2015 Jonas Dibbern

Seagrave ist das neue Solo Projekt von J.J., der als kreativer Kopf hinter dem Ambient-Black-Metal-Projekt Karg und als Sänger der Band Harakiri For The Sky in der österreichischen Szene kein allzu Unbekannter sein dürfte. Auf dem Debüt „Stabwound“ verarbeitet er nun ganz persönliche Erfahrungen und Emotionen. So geht es zum Beispiel in „Harvest In June“ dem Songtext nach um den Schmerz einer vergangenen Beziehung… Weiterlesen »