Xordeal „Introspective“ 3/6

Eigenproduktion
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 48:48
Songs: 10

‚Introspective’ der Deutschen Xordeal ist eine jener Veröffentlichungen, die mich nach erstmaligem Hören ratlos zurücklässt. Musikalisch und auch produktionstechnisch gibt es eigentlich wenig zu bemängeln, aber die musikalischen Vorbilder sind zu offensichtlich, das wird auch nicht besser, wenn man sich, wie in diesem Fall, offen dazu bekennt. Xordeal schaffen es nicht, sich wirklich von ihrem scheinbaren Übergott Peter Tätgren zu lösen. Mehr als einmal dachte ich ‚dieses Riff stammt doch von Abducted’. Sicherlich ist nicht das komplette Album eine reine Kopie, doch irgendwie drängt sich immer wieder die Frage auf, ob ich nach mittlerweile wahrscheinlich mindestens 500 ähnlich klingenden, zum Großteil überflüssigen, Hypocrisy-Alben auch noch eines brauche, das klingt wie das 500 und erste mit etwas Thrash und Katatonia angereichert. Ich bin überzeugt davon, daß noch mehr Potential in den Jungs steckt, so macht sich aber lediglich gähnende Langeweile breit.
www.xordeal.com

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