Xerión „Cantares das loitas esquecidas“ 2/6

Schwarzdorn Productions
Bewertung: 2/6 -> durchwachsen
Spielzeit: 47:03
Songs: 9 (+ Videoclip)

Die seit 2001 sehr aktiven Spanier von Xerion blicken bereits auf einige Veröffentlichungen zurück, auch wenn das vorliegende Album erst das zweite seiner Art ist. Geboten wird eine Mischung aus Black Metal, im Stile alter Dimmu Borgir und Dark Funeral, gemischt mit keltisch geprägtem Pagan Metal. Die Produktion ist in Ordnung und von einigen schwächen im Songaufbau abgesehen, die Wechsel kommen dann doch manchmal etwas zu überstürzt und ungelenk daher, ist das Album erst mal solide. Mehr aber auch nicht, denn die Songs haben weder Ecken noch Kanten, sodass sie sich im Gehörgang festbeißen könnten. Die glatte Produktion tut ihr Übriges dazu und macht die Songs eher schlechter als besser. Da kann Nocturno sich noch so sehr um rauen Gesang bemühen, rechte Stimmung will hier nicht aufkommen. Gegenüber dem Debut hat man sich zwar hörbar weiterentwickelt, aber am Beispiel von „A alquímica dexeneración da ialma“ wird deutlich, dass man sich noch zu wenig von den eigenen Vorbildern gelöst hat.  Freunde des Genres können ein Ohr riskieren, alle denen bei Dudelsack, Keyboard, Chören und Flamenco schon ein Schauer über den Rücken läuft, sollten die Finger davon lassen.

http://www.myspace.com/xerionbm

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