Wolfswinter „Gestrandet in Nastrand“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Wolfswinter sind eine der Bands, mit denen ich mit Sicherheit nicht beschäftigen würde, wenn da nicht meine Rezensententätigkeit wäre… Musikalisch kann man ihnen eigentlich keinen Strick drehen, die Songs sind sauber gespielt und halbwegs anständig produziert, die Strukturen durchdacht, wenn auch nicht wirklich spannend. Diese Band hat wie zirka 80 Prozent des teutonischen Schwarzmetallnachwuchses Null Identität! Tausendfach habe ich diese zwischen Roheit und Melodie schwankende Humpahumpa – Punk -Variante der Finsternis schon gehört, deutsche Texte sind auch nicht mehr der Originalitätsgarant, und mit abstrusen Forderungen wie Einig sei der Harz kann mich auch keiner mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Wer´s braucht und solcherlei Musik mag, der sende DM 20 an R. Friedrich, Wolfsburgstr. 8, 06502 Thale
(Review aus Eternity #14)

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