Wizzard „Songs of Sin and Decadence“ 3/6

Gutter Rec/Zomba
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Oh jeh, na wenn das kein Verwechslungsdurcheinander gibt, treibt doch unter gleichem Namen eine deutsche True Metal Kapelle seit geraumer Zeit ihr Unwesen. Um diese handelt es sich jedoch in diesem Falle hier nicht, sondern vielmehr sind die 4 Herren finnischer Herkunft . Und in eben dieser Tradition rocken die Nordländer auf ihrem mittlerweile vierten Output in bester Sentenced/ Cryhavoc Manier los. Lediglich der Klampfensound wirkt mit dieser 80er Jahre Metal Attitude etwas dünn und uninspiriert. Ansonsten weiß das Material durchaus zu gefallen, auch wenn das Niveau auf vorliegendem Longplayer einen sehr schwankenden Eindruck an den Tag legt. Wo es Höhen gibt , gibt es bekanntlich auch Tiefen. Halten wir uns fairerweise mal an die positiven Momente, in denen man z.B. mit Temple of Elemental Evil einen wirklich eingängigen Knaller im Midtempo bereich auf Plastic verewigt hat, der sehr melodisch und mit Potential eines Klassikers aus den Boxen rockt. Das Material ist im Gesamten recht einfach strukturiert was auf die Dauer leider auch etwas Belanglosigkeit aufkommen läßt. Von der Klasse ihrer oben genannten Landsleute sind Wizard demnach noch ein gutes Stück entfernt. Fans dieser Mucke sollten jedoch trotzdem mal ein Ohr riskieren.
(Review aus Eternity #13)

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