Witchmaster „Violence & Blasphemy“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Das, was Manowar für den Power Metal ist, will die polnische Band Witchmaster wohl für den Black Metal werden. Zumindest im agetechnisch hat es den Anschein. Stilecht gründete man sich in der Walpurgisnacht 1996 und bezeichnet sich selbst als ‘Satan’s Personal Force To Crush Poseurs’ (Das kommt einem doch irgendwoher bekannt vor). Zuguterletzt hat man auch Songs wie ‘Satanic Metal Attack’ am Start. Musikalisch nennen sie sich ‘Satanic Metal Slaughter’, wobei die Grundlage Black Metal ist, über die etwas Thrash und Speed gestreut wurde. Auf ‘Violence & Blasphemy’, übrigens die Debut-CD, kann man vor allem dann überzeugen, wenn man mal etwas vom Gaspedal runtergeht. Dann entwickeln Witchmaster eine eigene Note und können mit einer guten Rhythmusarbeit überzeugen. Leider geschieht dies zu selten, wodurch man sich zu oft im Uptempo Bereich aufhält, wodurch die Songs dann untereinander verwischen. Wer also mal wieder, mit umgedrehtem Kreuz auf der Brust, zu wahrhaft unheiliger Musik, die natürlich absolut true sein soll, abbangen will, sollte mal Witchmaster antesten.Pagan Records, P.O. Box 12, 86-105 Swiecie 5, Poland; pagan.records@post.pl

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