Whip, Astaroth, Isvind @ Revolver, Oslo 13.12.2013

1466201_10151695657386786_2071647943_nFreitag der 13. in Oslo. In einem kleinen Club namens „Revolver“ sammeln sich an dem Tag knapp 100 Fans um gemeinsam mit Isvind, Astaroth und Whip eine Record-Release-Party zu zelebrieren. Denn sowohl Whip, als aus Astaroth haben eine neue Scheibe auf den Markt gebracht und wollen diese nun auch live vorstellen. Support gibt es dabei von Isvind, welche den Abend eröffnen.

Isvind als Opener? Das mag den einen oder anderen verwundern. Denn hier zu Lande, ist diese Band von den dreien wohl DSC_0079am bekanntesten, vor allem durch einige Konzerte in den letzten Monaten. Doch Headliner sind an diesem Abend andere. Mit einem langsamen Song geht es los um das Publikum aufzuwärmen. Dann folgt jedoch Geballer. Von neuen Album gibt es „Kast Loss, Brenn Alt“ und „Speculum“ auf die Ohren, aber auch alte Klassiker wie zum Beispiel „Isvind“ fehlen nicht. Leider ist nach einer guten halben Stunde schon wieder Schluss, aber in der Kürze liegt die Würze und es war ein geniales Konzert.

DSC_0117Erster Hauptact des Abends sind Astaroth. Mit neuem Album namens „Chaosatanas“ betreten 6 blutverschmierte Musiker die Bühne. Und es ist wahrlich ein Releasegig, denn der erste Teil des Konzertes ist die gesamte Playlist des neuen Albums in chronologischer Reihenfolge, angefangen vom Intro und „Abyss“ bis hin zu „World Enslaved“. Vom ersten Eindruck her sehr melodischer Black Metal, der sich vor allem durch die Gitarrenparts auszeichnet. Denn gleich 3 Gitarristen stehen bei Astaroth auf der Bühne. Zum Abschluss gibt es noch „Shade of Death“ und zwei Coversongs wie zum Beispiel „Soulreaper“. Während des Konzerts tauten die Fans auch immer mehr auf und einige Köpfe wurden geschüttelt. Ein Zeichen, dass das neue Album live schon mal überzeugt.

Whip veröffentlichen an diesem Abend ihre neue LP „Digitus Impudicus“ und davon werden auch einige Stücke live zum DSC_0171besten gegeben. Laut Metal-Archives soll die Musik Grindcore sein, doch davon kann bei weitem nicht die Rede sein. Die Band selbst beschreibt es als „Violent, Death-loving Black-Thrash“ und besser könnte man es auch nicht formulieren. Mit rotziger Stimme und Gitarrenriffs wird die Menge von Whip ordentlich eingeheizt. Und die Musiker selbst haben sichtlich Spaß auf der Bühne, es wird gepost, gebangt und der Gitarrist verzieht sein Gesicht zu beeindruckenden Mimiken. Songs wie „The Beast“, „Terrorsatan“ oder „Hellhound“ sorgen für mächtig Stimmung und als der letzte Song „Doom by fire“ endet, würden viele Fans gerne noch mehr hören.

Der Abend geht somit zu Ende und ist sichtlich gelungen. Geboten wurden drei gute Konzerte und für die, die jetzt neugierig auf Astaroth und Whip geworden sind, sei gesagt: Die neuen Werke lohnen sich!

 

Bilder: Isvind , Astaroth , Whip

 

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https://myspace.com/astaroth

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