Vesania „Firefrost Arcanum“ 3/6

Empire Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Die Polen Vesania haben sich dem opulenten, rasenden, keyboardgestützten Black Metal verschrieben. Hierbei lehnen sie sich an den Sound und die Stilistik älterer Emperor zu „Anthems…“ Zeiten an. Die Monstranz und Wucht, die einem sofort nach Einlegen des Albums in den CD – Player entgegen schlägt, läßt einem zunächst das Blut in den Adern gefrieren. Rasende Gitarren schleudern einem Blitze entgegen und eine wahnsinnige, gepeinigte Seele schreit einem ins Gesicht. Doch nach einiger Zeit macht sich Ernüchterung breit. Weder kann das musikalische Niveau über die gesamte Spielzeit gehalten werden, weniger ist eben manchmal mehr, noch vermögen Vesania es, dauerhaft zu fesseln. Das Album wird mehr und mehr eindimensional, da nutzen auch athmosphärische Intros und Zwischenspiele nichts. Dennoch ist die Band auf einem guten Weg und durchaus ein Ohr, oder auch zwei, wert.

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