V.A. „True Kings of Norway“

Spikefarm Records
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Auch Spikefarm reiht sich fröhlich ein in den derzeit grassierenden Wiederveröffentlichungswahn. Allerdings hat man sich etwas besonderes ausgedacht, und bietet dem Fan fünf komplette, und schätzungsweise auch vergriffene, da seinerzeit streng limitierte, Se-ven Inches von Emperor (As The Shadows Rise von 1994), Immortal (Immortal von 1992), Dimmu Borgir (Inn I Evighetens Morke von 1994), Ancient (Det Glemte Riket von 1994) und den heuer recht experimentierfreudigen Arcturus (My Angel von 1991). Man atmet also beim Hören den Hauch von Geschichte, und ist nebenbei auch noch in der Lage, bequem seine Black Metal Sammlung zu komplettieren. Die Qualität, sowohl vom Sound her, als auch musikalisch, ist logischerweise recht schwankend. Als besonderes Gimmick liegt der Scheibe noch eine Übersicht über die musikalisch – personellen Verflechtungen der norwegischen Black Metal Szene bei, die einen aufgrund der Komplexität und der damit einhergehenden leichten Konfusität wohl einige Zeit beschäftigen dürfte.
(Review aus Eternity #14)

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