Until The End „The Blind Leading The Lost“ 2/6

Alveran/Century Media
Bewertung: 2/6
Spielzeit: 25:25
Songs: 10

Okay, das „core“ in der Stilbezeichnung mag mich oberflächlich gesehen dazu prädistinieren, alles zu reviewen was eine solche Endung enthält. Aber zum Glück muss mir nicht alles gefallen was „core“ im Namen hat. Zum ersten bin ich primär nach wie vor Metaller, daran ändert auch mein Frontgekreische in einer Metalcore Band nichts. Zum anderen gibts auch bei „core“ mitunter zu verschiedene Stilrichtungen. Und OldSchool lastiges Zeugs war noch nie so wirklich mein Ding. So gehts mir mit diesen US Hardcorern nicht anders. Nicht das das Album nicht „knallen“ würde. Die Post geht schon anständig ab, das muss zugegeben werden. Aber mir ist das stark punklastige Old School Geprolle musikalisch einfach zu flach um mich dauerhaft zu begeistern. Ein Song muss einfach mehr zu bieten haben, als auf den üblichen E basierten Riffs rumzuschruppen, einmal den 3-4 Akkord Uffta Hammer auszupacken und dazu zu bellen. Aber gut. So erfüllt es wenigstens auch einen Zweck, das derartige Songs meist kaum die 3 Minuten Grenze überschreiten – so bringen es auch die 10 Songs hier auf kaum mehr als 25 Minuten. Das „durchwachsen“ gibts dann aber dennoch wegen dem fetten Sound und dem Fun Faktor.

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