TYR „The Lay of Thrym“ 5/6

Napalm Records
Bewertung: 5/6 -> mächtig!
Spielzeit: 56:57
Songs: 10 + 2 Bonustracks

Im Hause TYR nichts Neues, möchte man schreiben und damit könnte ich die Rezension auch eigentlich schon beenden, denn jeder TYR Fan weiß, dass er blind zugreifen kann. Und für alle, die TYR noch nicht kennen. Die meiner Kenntnis nach einzig bekannte Metal Band der Färöer Inseln spielt seit je her eine Mischung aus Folk und klassischem Metal, wobei sie sowohl englische als auch immer wieder heimatsprachliche Texte verwenden. Das Vikingerthema ist dabei allgegenwärtig, wird aber zum Glück nicht so triefend pathetisch ausgeschlachtet, wie es bei vielen Bands aus dem Sektor „Viking Metal“ der Fall ist.

Auch auf dem inzwischen sechsten Longplayer haben die 4 Jungs nichts an ihrem Fahrplan geändert, hymnische Mitsingvikingerhymnen en masse gibt es auf „The Lay of Thrym“ zu hören, die vor allem von der stark an Gamma Ray erinnernden Leadgitarre und von Heri Joensen´s markantem Cleangesang leben. Egal ob „Flame of the Free“, „Shadow of the Swastika“, „Take your Tyrant“ oder „Fields of the Fallen“, jeder Hobbyvikinger sollte die Songs live nach dem ersten Refrain lauthals mitsingen können. Genau dafür sind die Songs gemacht! Neben den 10 regulären Songs gibt es noch zwei Bonustracks, die ein wenig weniger hymnenhaft ausgefallen sind.

Ihr merkt schon, das ganze klingt eher wie eine nüchterne Bestandsaufnahme, als ein überschwängliches Review. Das liegt aber einfach daran, dass irgendwie alles über die Band schon geschrieben wurde. Man könnte jedes Review der Vorgängerschreiben auch copy und pasten und nur die Songnamen austauschen. TYR sind halt TYR, aber das ist auch gut so!

http://www.myspace.com/tyr1

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*