Treasure Hunt: Antyra (mit Verlosung)

Gründungsjahr: 2006

Genre: Epic Metal

Diskographie: In The Fields Of Marathon / 2009

Website: www.facebook.com/Antyra.EpicMetal




Bandbiografie:

Die Brüder Sebastian und Dave hatten vor 2006 eine Band in der Döbelner Region und waren schon dort für das Songwriting zuständig. Ein Split dieser Combo war aufgrund von Unstimmigkeiten zum Thema Covern nicht zu vermeiden, sodass die beiden neue Mitmusiker mit Bock auf eigenes Material suchten. Diese fanden sich 2006 in Leipzig und kurz darauf entstand Antyra. Nun gab es jede Menge eigene Songs zu schreiben und zu proben, Gigs zu spielen. 2009 wurde dann das Debüt „In The Fields Of Marathon“ aufgenommen. Kurz darauf zerfiel diese Besetzung jedoch durch arbeitsbedingte Umzüge und stilistische Meinungsverschiedenheiten. Heute sind Antyra dank Falk (u.a. BitchHammer, Si(c)kreation) an Bass und Backing-Vocals sowie Sebastian Siemoleit (ehemals Nebelraben) an den Drums wohl stärker und epischer denn je.

Wie seid ihr auf den Bandnamen gekommen und welche Bedeutung hat er?

Am Bandnamen haben wir ganz bewusst gearbeitet. Denn wir suchten einen Namen, der in seiner Übersetzung keine Deutungen zulässt und doch fantasievoll klingt. Die Leute sollen zumindest erst einmal ein Ohr riskieren und die Band nicht im Vorfeld bereits in Schublade XY einordnen. Zudem lässt er Raum für eigene Deutungen offen, genau wie unsere Lyrics.

Wie beschreibt ihr euren Stil? Und was macht ihn einzigartig?

Wir nennen es Epic Metal – aus Mangel an treffenden Alternativen. Diesen Stil macht eine Mischung „epischer“ Elemente, wie Keyboardsounds, lange Fantasysongs oder dreistimmiger Satzgesang, mit Elementen der härteren Schule, zum Beispiel Growls, Screams, Blastbeats oder eisigen Gitarrenwänden aus. So geben sich auch ruhige Momente mit total abgefahrenen Parts des öfteren die Klinke in die Hand, ohne dass die ganze Sache irgendwie gekünstelt wirkt. Der Song steht im Vordergrund und soll auf seine Art einzigartig sein, nicht nur der Stil der Band allgemein. Seitdem Falk und Sebastian mit an Bord sind, hat sich der Stil noch markanter ausgeprägt. Das musikalisch Machbare wird weiter ausgelotet. Bis die Songs auf die Bühne kommen, durchlaufen sie meist eine recht lange „Reifezeit“. In dieser bringen alle Mitglieder der Band nicht nur ihre Ideen in einen bereits fertigen Song ein, sondern wirken aktiv an seiner Entwicklung mit.

Bitte ein paar Infos zum aktuellen Tonträger :

Die aktuelle Scheibe ist die 2009er EP „In The Fields Of Marathon“. Die 5 Songs haben eine Gesamtlänge von 21.25 min. Für das Intro „Call From The Abyss“ konnten wir sogar einen Leipziger Chor gewinnen. Die Songs „Strong Winds Blowing“ und „Eye Out Of Fire“ dürfen bis heute auf keinem Gig fehlen, auch wenn sie 2012 in ein etwas anderes Gewand gehüllt sind.

Welcher Song ist das Aushängeschild für eure Band?

Das ist schwierig zu beantworten. Denn in allen unseren Songs manifestiert sich unser Stil. Aus den Mitschnitten eines Konzertes im Oktober 2012 haben wir jedoch einen kleinen Trailer geschnitten, der die stilistische Marschroute recht gut wiedergibt. Das ganze könnt ihr bei youtube unter folgendem Link ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=8UnUhp3lQjw

Welche lustige / traurige Ereignisse haben den Zusammenhalt eurer Band geprägt?

Lustige Ereignisse passieren bei uns am laufenden Band: Wortspiele, Verwursten beliebter Songs oder Filme, endlose Lachanfälle oder auch Stimmexperimente… ;-)

Trauriges gab es leider auch zu verzeichnen. Wir haben bei einer befreundeten Band in Knauthain bei Leipzig geprobt. Die Jungs haben ihren Probenraum mit wirklich viel Aufwand und Liebe zum Detail ausgebaut … und eines Tages stand er in Flammen. Dieser Verlust war auch für uns mehr als bloß ein weiteres Kapitel unserer Leipziger Probenraumodyssee.

Mit welchen Themen beschäftigt ihr euch in euren Texten? Gibt es ein
Textkonzept?

Unsere Textideen haben ganz unterschiedliche Einflüsse. Die Lyrics können eigens erdachte Fantasystories sein. Manche wiederum basieren auf historischen Ereignissen, Gedichten oder literarischen Vorlagen, wie zum Beispiel „Hinab In Den Maelström“ – inspiriert von der gleichnamigen Kurzgeschichte von Edgar Alan Poe. Die Texte spielen bei uns eine enorm wichtige Rolle, denn Musik und Text greifen bei uns immer ineinander.

Welche Bands hört ihr gerne? Mit wem würdet ihr gerne auf Tour gehen?

Ein guter Song ist ein guter Song. Dabei ist es egal, ob Black oder True Metal. Hauptsache, er packt dich an den Eiern, jagt dir einen Schauer über den Rücken und lässt dich abheben. Gute Musik ist die beste Droge.

Zum Thema Tour: Solange wir stilistisch einigermaßen mit dem Hauptact einhergehen, würden wir wohl kaum ein cooles Angebot ausschlagen. … Aber mit Therion wäre schon echt cool…

Wie sehen eure Zukunftspläne aus? ( Wo würdet ihr gerne auftreten, wollt ihr zu einem Label etc.) .

Erstmal geht’s darum, möglichst oft auf die Bühne zu kommen. Denn die Gigs sind einfach mal das Coolste an der Sache. Je nach finanzieller Situation, kommt hoffentlich bald die nächste CD. Zumal sich wie gesagt seit der ersten EP bei uns unheimlich viel getan hat…

Warum sollten die Eternity-Leser unbedingt eure Scheibe kaufen?

Weil’s nicht mehr so viele gibt… ;-)

Habt ihr ein Bandmotto?

And now for something completely different!“

Was ist das Besondere an euren Fans?

Sie sind, wie Sebastian sagt, „open-minded“…

Und noch ein paar abschließende Worte:

Romani ite domum!

Wenn ihr gerne eine CD von Antyra haben möchtet, so habt ihr auch diesmal die Gelegenheit jene zu gewinnen. Dazu schreibt ihr Bitte eine Mail an verlosung@eternitymagazin.de, Betreff: Antyra. Einsendeschluss ist der 30.12.2012.


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