Transgression „Guilty Rotten Flesh“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Ziemlich oldschool-lastig hört sich der aktuelle Output der Leverkusenener Death Metal-Kombo Transgression an. Guilty Rotten Flesh ist der bis jetzt zweite Output, nach dem 1999 erschienen Album Redrum. Guilty Rotten Flesh hat leider nur eine Dauer von etwas über 20 Minuten, und ist deshalb eigentlich eher eine Mini-CD, aber wie heißt es so schön, Qualität geht vor Quantität. Wer auf alte Cannibal Corpse Alben steht, und diese auch des Öfteren in seinem CD-Abspielgerät wiederfindet, der wird sofort diverse Parallelen entdecken können. Nicht ganz so verspielt und weniger technisch versiert schwingt man kräftig die Amideathkeule um sich, und haut alles um, was sich einem in den Weg stellt. Sehr abwechslungsreich und durchaus mit dem ein oder anderen Ohrwurmriff versehen, liefert man hier ein gutes Album ab. Der Mehrstimmige Gesang sticht auch sofort hervor, und versteht es zu begeistern. Diverse Tempiwechsel lockern das ganze auf, und lassen erst garkeine Eintönigkeit au!
ftreten. Von schnellen Blastattacken über schleppende Doomparts ist wirklich alles vertreten. Der Sound ist für ein selbstproduziertes Album auch sehr gut. Eine wirklich feine Scheibe, die bestimmt noch des öfteren in meinem CD-Player landen wird, und deren Bangfaktor auf jeden Fall im oberen Bereich anzusiedeln ist. Soundbeispiele kann man sich unter www.transgression.de anhören, wo man bei gefallen das Album auch gleich ordern kann.

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