Aftermath Music
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0
Geil! Selten habe ich eine Death-Band gehört, die dermaßen gelungen zwischen Technik und Power, Melodie und Brutalität balanciert! Und das Wichtigste: die fünf Norweger verzichten darauf, ihr phänomenales spielerisches Können durch pausenloses Technik-Gebolze unter Beweis zu stellen. Die trotz ihrer Länge recht überschaubaren Songs sind auf griffigen Riffs, zugänglichen Melodien und mächtigen Thrash-Breaks aufgebaut. Wie beiläufig eingestreute high-tech-Details und ekstatische progressiv-Passagen machen dieses Meisterwerk nahezu perfekt. Das einzige, was mich von der Höchstwertung abhält, ist der zwar solide, aber nicht herausragende Gesang. Das ist natürlich extrem Geschmacksache, aber für diese hochadelige Musik würde ich mir präzisere Growls wünschen, weniger röchelnd, dafür machtvoll und majestätisch. Also ‚nur’ fünf Punkte. D.h. jeder Death-Metal-Freak sollte ‚The Birth’ unbedingt antesten. Anspieltip: Das für meinen Geschmack knackigste Stück ‚The beautiful angels’ (Track 3).
Kommentar hinterlassen