Tears Of Euphony „in na’turá“

Es war einmal im hohen Norden ein zerbrechlich anmutendes Keyboard, das zusammen mit seinen Freunden, den melancholischverträumten Akustikgitarren, von einer Horde vertrackter Meshuggah-Rhythmen und mörderischer Schwedentod-Riffs überfallen und zu Hackfleisch verarbeitet wurde. Der Kampf dauerte beinahe 40 Minuten, und der zugehörige Soundtrack wird nun von Tears Of Euphony aus Dänemark geliefert. Im oben erwähnten Spannungsfeld aus zarten Melodien und brachialen Stakkato-Riffs aus dem Death- und Thrashmetallager erschaffen die Jungs eine ganz eigene Atmosphäre. Auch gesanglich pendelt man zwischen derben Deathgrunts und melodischen Hooklines. Somit ist die Grundlage für ein einzigartiges Hörerlebnis bereitet. Der fette Sound tut ein übriges, nun fehlen nur noch ein etwas glücklicheres Händchen beim Zusammenflicken der doch oft sehr gegensätzlichen Teile sowie ein paar restlos überzeugende Gänsehautmelodien in den Refrains, dann dürften Tears Of Euphony bald ein weitaus größeres Publikum für ihren faszinierenden, eigenständigen Stilmix finden! Erhältlich bei  Tears Of Euphony, Kliplev Nygade 5, 6200 Aabenraa, Dänemark für 20.-DM oder alternativ auch  auf der Homepage zum Runterladen: www.geocities.com/SunsetStrip/Underground/2049

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