Evil Hordes Records
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0
Warum werden noch immer alle Gruppen, die aus dem Lande Norwegen kommen, mehr gefördert als andere? Diese Frage könnte ich auch diesem Brasilianischen Label stellen. Denn in Brasilien selber gibt es sicherlich genug Gruppen, die es Wert wären, unterstützt zu werden um eine solche professionelle Veröffentlichung herausbringen zu können. Aber nun mal zurück zu dieser CD. Subliritum spielen nach Label Angaben Symphonic Black Meta. In meinen Augen (oder eher Ohren) spielen sie aber nur 08/15 Wahre der Sorte: Man nehme ein bisschen „Evil“ Black Metal, dazu einen Schuss Keyboards, klaren Frauengesang und fertig ist der symphonische Teil der Gruppe. Schauder. So etwas gab es schon zu hauf, wird es auch weiterhin zu hauf geben und dieses Plagiat ist auch nicht besser als die ganzen anderen. Es gehört nun mal mehr dazu, Symphonischen BM zu machen (ein positives Beispiel wäre zum Beispiel das Ein Mann Projekt Mirrorthrone aus Frankreich). Aber ich bemühe mich halbwegs Objektiv zu sein. Ihre Instrumente beherrschen die Mannen (und eine Dame) sicherlich und ansonsten kann man auch nicht viel Meckern was die Aufnahme an sich angeht. Die CD ist professionell gestaltet, ein Hochglanzcover mit den zu erwartenden Klischeehaften Bilder findet man auch (ok, das war jetzt nicht mehr Objektiv). Das Cover Bild ist meines Erachtens nicht gerade passend, denn schlachtende Wikinger finde ich in dieser Musik vergebens! Die Texte sind ein belangloser Mix zwischen „düsteren“ Themen, falsch verstandenes Heidentum (davon sollten mal diese ganzen Feierabend Heiden sowieso ihre Finger lassen!) und einem Schuss „Satanismus“ oder solche „Evil“ Sachen. Also auch nicht das gelbe vom Ei. Für alle die auf Dimmu Borgir (eher die alten Sachen ) mit einem Schuss Limbonix Art und Folk (Eigenwerbung des Labels !!) steht, kann es sich ja mal anhören, meine Sache ist das auf jeden Fall ganz und gar nicht.
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