Strikelight „Strikelight“ 5/6

Eat Metal Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 41:46
Songs: 9

Das ist Produkt von Fans für Fans, deshalb sollten Mainstreamfreunde erst gar nicht weiterlesen. Eat Metal sind ein paar verrückte Griechen, die ständig auf dem Keep It True und anderen ähnlich gelagerten Konzerten in Europa anzutreffen sind, dementsprechend nimmt sich auch die Labelpolitik aus: Erlaubt ist was gefällt ! Und mir gefällts! Auf der neuen Welle des britischen Heavy Metal surft schon lange kaum noch einer-wie auch, aus dem Tsunami von einst ist nicht mal mehr ein Stürmchen im Wasserglas übriggeblieben. Nur ab und zu verliert sich eine Combo in den musikalischen Gefilden, die von unzähligen Bands wie TRESPASS, EZY MEAT, BLITZKRIEG, SATAN, PERSIAN RISK, SAVAGE, ANGELWITCH und den bekannteren SAXON, IRON MAIDEN und DEMON abgesteckt wurden. STRIKELIGHT haben den Mut zur Lücke und machen ihre Sache nicht mal schlecht. Ein leckeres Album wie anno 1981, ohne kommerzielle Zugeständnisse, mit einem herrlich wehmütig klingenden Sänger, der mich mehr als einmal an Ivo von den schweizer Emerald erinnert. Anscheined ist es gar nicht so schwer, locker, flockige Riffs und die typischen, gallopierenden Bassläufe aus den Ärmeln zu schütteln, bei denen man sofort mitwippt. STRIKELIGHT unterscheidet sich aber von anderen Bands aus der Nostalgieecke wie METALUCIFER oder GORGON dadurch, daß sie musikalisch ernstgenommen werden wollen. Diesen Gefallen wird ihnen die Szene wahrscheinlich nicht tun, aber ich hab mit zunehmendem Alter immer weniger Probleme damit, ausgelacht zu werden, deswegen: Kaufempfehlungen an alle Freunde der altenglischen Tonkunst! www.eatmetalrecords.com
http://www.strikelight.net/site/index.php

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