Stratovarius „Infinite“ 5/6

Nuclear Blast
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Stratovarious liefern mit Infinite das Album ab, welches die Fans von ihnen erwartet und erhofft hatten. Die Band weicht nicht von der eingeschlagenen Linie der letzten Veröffentlichungen ab und bietet wieder Melodic Metal auf allerhöchstem Niveau. Schon das erste Lied Hunting High And Low steht in der Tradition solcher Bandklassiker wie S.O.S. und bleibt auf anhieb im Ohr hängen und will da dann auch nicht mehr weg. Bei Mother Gaia und Celestial Dream, welcher gegenüber den anderen Songs etwas abfällt, wird der Fuß vom Gaspedal genommen und ruhigere Töne angestimmt. Bei Millenium und Glory Of The World hingegen gibt es wieder Double-Bass Drumming non-stop. Bei A Million Light Years Away oder dem bombastischen Infinity begibt sich die Band in Midtempo Gefilde, welche einen richtig mitzureissen wissen. Für Liebhaber der Band ist das Album sowieso Pflicht und anderen durchaus zu empfehlen, auch wenn es vielleicht nach dem ersten hören nicht ganz so eingängig ist wie noch der Vorgänger Destiny. Trotzdem haben Stratovarious mit diesem Album schon mal eine Duftmarke im Melodic Metal Bereich in diesem Jahr gesetzt.
(Review aus Eternity #14)

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