Steel Attack „Fall Into Madness“ 2/6

AFM Records
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0

Steel Attack ? der Name ist Programm. Der erfahrene Metalhead denkt dabei natürlich sofort an unsere Freunde aus dem True Metal-Lager und in der Tat scheinen sich Steel Attack vorgenommen zu haben, möglichst alle Klischees zu bedienen, wenn auch die Veröffentlichung eher dem Power-Metal zuzurechnen ist.. So wird denn auch recht fleißig gewummert, geschrubbert, geniedelt und geshoutet, aber es nützt alles nichts; das Werk ist beinahe hoffnungslos missraten. Fangen wir mit den gelungenen Teilen dieses Albums an: die Produktion ist alles in allem tadellos; ordentlich Druck, wie der Metalmaniac es gern hat. Des weiteren findet sich auch die ein oder andere annehmbare Sologitarre auf der CD, zwar auch in der Regel nichts besonderes, aber immerhin. Was das Songwriting anbelangt sieht es dann jedoch zappenduster aus (und das ist nicht als Kompliment zu verstehen). Zu gnadenlos werden hier auch dem geneigtesten Hörer immer wieder die selben drei bis vier Akkorde um die Ohren gehauen und viel zu selten findet sich auf dem Scheibchen der Schweden mal eine Melodie, die dies Bezeichnung auch verdient; in der Regel beschränkt sich Sänger/Basser Steve Steel (das erklärt wohl auch den Bandnamen) auf zwei drei Töne. Diese sind freilich auch nach Genuss einer Kiste Bier noch mitgrölkompatibel (das habe ich allerdings nicht überprüft). Ach ja: selbstverständlich handeln die Texte von Stahl, Kampf etc.

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