Speedwhore – On The Verge Of Dysfunction 5/6

SpeedwhoreWitches Brew

Bewertung: 5/6 → Mächtig!

Songs: 7

Spielzeit: 18:44

Na, ein kleiner Quickie mit einer düsteren thrashigen Speednutte gefällig? Dann bei Speedwhore unbedingt reinhören, denn die knallen einen so hinweg, dass man glatt abhängig werden könnte.

Es gibt ein kurzes Intro, angestimmt von den Gitarren, und dann Boom! Die Drums geben einen schnellen Takt vor und die Gitarren stehen dem in Nichts nach und von der ersten Sekunden an, will der Kopf einfach nur mitbangen. Zwischendurch gibt es neben dem kratzigen Gesang noch ein paar schrille Schreie und voilà fertig ist ein simpler, aber schön rotziger Black-Thrash-Metal.

Song Nummer drei („Alkoholic Force“) könnte zu dem der klassische Konzertknaller zum Abschluss eines Gigs sein, bei dem kurz noch mal Luft geholt wird, bis dann die Halswirbel wieder beansprucht werden und bei den Titelwörtern grölt man einfach mit und schreit sich die Seele aus dem Leib. Eine kurze Verschnaufpause gibt es bei „Staub und Kohle“, bis es dann mit einem kleinen Basssolo weiter geht. Der Höhepunkt folgt bei „Dead City“ mit einem ganz grellen Schrei! Aber es gibt noch ein kleines Nachspiel, dass zum runterkommen gedacht ist, bevor der knapp 20 minütige Quickie geschafft ist!

Was soll man sagen? Auch wenn hier sicher nichts großartig neu geschaffen wurde und man ganz klar Venom-Anleihen raushört, so ist die EP einfach ziemlich geil. Und wer sich mitreisen lässt und durchbangt, der muss kurz Luft holen, bevor es dann wieder los geht. Denn wie es bei einer Speedwhore nun mal so ist, sie kann verdammt schnell abhängig machen. Und ja, das schafft die EP „On The Verge Of Dysfunction“ auf jeden Fall, denn man will einfach die Repeat-Taste drücken und weiter hören bis zum „geht nicht mehr“!

https://speedwhore.bandcamp.com/

https://www.facebook.com/SPEEDHURE/

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