Spawn Of Posession „Cabinet“ 6/6

Unique Leader Records
Bewertung: 6/6
Spielzeit: 38:12
Songs: 0

Sonntag nachmittag. Die Nachbarschaft ist ruhig. Bis jedenfalls
Spawn of Posession ihren Weg in meine Anlage finden. Nach den
ersten Tönen wandert die Hand zum Lautstärkeregler und
Surroundsound ist angesagt. Jaaaaarrrgh! Die Jungs böllern ohne
Ende, killen, metzeln! Treibende highspeed Passagen, irrwitzige
Breaks, fricklige Soli und oldschoolige Parts, die zum Bangen
einladen sind die Ingredienzien des Cocktails den uns Spawn Of
Posession mitten in die Fresse knallen. Die Vocals werden beim
Waschzettel des Labels als „pissed off guttural vocals“
beschrieben. Yep, kann man so stehen lassen. Die ganze Scheibe
wurde dazu noch mit einer guten Produktion veredelt. Spawn Of
Possession spielen technischen Death Metal par exellence. Aber
woher kommen die Typen bloß….was, Schweden! ? Eines steht
fest! Neben Deranged sind Spawn of Posession die Schweden,
die nun gar nicht so recht in das Göteborgmuster passen. Fazit:
ein nahezu perfektes Album. Jeder, der sich Death Metal auf die
Fahne geschrieben hat, sollte sich schnellstens Spawn Of
Possessions Cabinet zulegen oder zumindest reinhören.
Anspieltipps sind der 5. Track Dirty Priest und der 10. Church of
Deviance mit einem Exorzisten Intro, dass dem guten Herrn
Ratzinger aus dem Vatikan die hochtrabende Miene aus dem
Gesichtserker flutschen dürfte. www.spawnofpossession.com,
www.uniqueleader-europe.com
info@uniqueleader-europe.com

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