Soulsgate „Delusion“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit: 28:39
Songs: 11

Seit dem Tod von Chuck Schuldiner und dem daraus resultierenden nicht mehr Vorhandenseins der Band „Death“, sprießen Nachahmerbands wie Pilze aus dem Boden. Meistens geht dies in die Hose und die Bands sind mehr schlecht als recht. Jedoch nicht in dem hier vorliegenden Fall von Soulsgate,
da die Jungs daraus keinen Hehl machen von Bands wie „Death“, „Sadus“, „Morbid Angel“ und „Carcass“ inspiriert worden zu sein. Die vier Hamburger Jungens fanden sich 1997 in der idealen
Besetzung zusammen und spielen guten alten Death/Thrash Metal, wobei der brachiale Ami-Death überwiegt. Nach einigen Gigs mit bekannten Bands wie den „Apokalyptischen Reitern“, „The Forsaken“ und „Grave“, entschloss man sich ins Studio zu gehen und das Debütalbum „Delusion“ aufzunehmen, welches im Januar 03 veröffentlicht wurde. Nach dem einlegen des Silberlings ist man der Meinung das einem Chuck entgegenbrüllt und „Death“ noch immer existiert. Die Vocals klingen verdammt dreckig („Sound of Perserverence“) und die Jungs möbeln sich gleich richtig durch die Gegend. Die Klampfen und das Schlagzeug spielen typischen Ami-Death, wobei die Breaks gleich an „Death“ erinnern. Ganz anders sieht die Sache jedoch bei Track 5 (geiles Gemöbel, nur zu kurz), 6 und 10 aus, da einem gleich die Deathkeule voll ins Gemächt gedroschen wird und die Hamburger Mannen ordentlich den Staub aus den Boxen hämmern. Die dreckigen Vocals werden nun hier von tiefen Gruntz abgelöst. Zum Schluss bleibt nur noch eins zusagen: Wer „Death“ liebt wird Soulsgate mögen. www.soulsgate.de

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