Eigenproduktion
Bewertung: 3/6 -> akzeptabel
Spielzeit: 12:30
Songs: 3
Mit drei Tracks ist „Reset“ nicht mehr als ein Appetizer und ähnlich wie am Büffet munden nicht automatisch alle Kleinigkeiten, die man aufgetischt bekommt. Fast wie bei einem Brötchen, dass zu lange rumgelegen hat, muss man auch bei „Reset“ einige fade Momente in Kauf nehmen. Die musikalische Basis passt bei dem Stockholmer Quartett grundsätzlich: flotte, melodische, zum Mitmachen animierende Death Metal Häppchen, die irgendwie punkiges Rock-Kneipen-Schunkel-Flair haben. Blöd nur, dass passend dazu die Vocals eher beliebiges Gröhlen sind, was bei „Reset“ und „Away“ zumindest halbwegs passt, wenn es auch nicht schön ist. Beim abschließenden „Le it go“ – dem Versuch einer Halbballade – geht das jedoch mächtig nach hinten los und klingt einfach nur schief oder wie mit DreiAcht im Turm. Als CD werdet Ihr diese Kleinigkeit wahrscheinlich kaum finden. Die Jungs haben davon nur 100 Stück gemacht, die an Freunde, Presse und ähnliches Ungeziefer gingen. Via mp3 aus dem Netz könnt Ihr Euch aber selbst problemlos ein Bild machen, z.B. auf folgenden Seiten:
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