Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Auch nach dem x-ten Durchgang des gleichnamigen Debuts der Krefelder Sickout will das Teil nicht richtig bei mir zünden. Bei dem stark modern lastigen Sound, welcher mich manchmal an Korn erinnert, bemüht man sich instrumentalisch und gesanglich redlich um Abwechslung. Dabei wurden auch abgefahrene Scratch-ähnliche Sounds („Sleazy Lie„) in die Musik integriert. Beim Gesang versucht man sich teilsweise auch an Sprechgesang (kein Rap!), der ganz gut zur Geltung kommt. Nur können die 4 Songs trotzdem nicht überzeugen, da alles etwas verworren klingt. Die schweren Riffs prallen auf einen etwas näselnden Gesang, gepaart mit einer Menge Groove und einen ein ganz klein wenig Punk. Diese Mischung läßt die Songs recht ähnlich klingen und wirkt irgendiwe sperrig auf mich. Trotzdem muß man Sickout neidlos die sehr gute Produktion und gute Texte auf der Habenseite gutschreiben. Sickout werden wohl für einige, wie für mich, nie zu den Faves zählen, doch werden sie wohl unter Fans von Bands wie Korn und Konsorten ihre Freunde finden. Tom Decker, Gutenbergstr.26, 47803 Krefeld, webmaster@sickout.de
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