Seventh One „Sacrifice“ 3/6

Massacre Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Die Schweden mit norwegischem Sänger waren einst auf‘ m Unerhört-Sampler des Rock
hard vertreten, und auch das Heavy oder was brachte einen Track der Band auf ihrem
Hottest unsigned bands-Sampler heraus. Man durfte also gespannt sein. Durtfe man?
Wen von Euch interessiert, wie Lars Ratz (Metalium) daraus den nächsten Hammerfall-
Klon gefertigt hat? Manche der erstaunlich unpathetischen Chöre sind ja in der Tat nett
zum Mitsingen (insb. Kingdom Falling macht Laune), bei einigen Riffs zuckt‘ s auch mir
im Nacken, und wenn die Jungs dann endlich mal vom Zügel gelassen werden und ein
wenig herumspielen, macht’s sogar richtig Spaß. Passiert leider zu wenig. Im Normalfall
wird der Song von einem langweiligen Riff dominiert, welches in einem nicht minder
langweiligen Chorus endet. Da hilft auch zwischenzeitliches Rumgefrickel nüscht. Das
Album wurde dermaßen geglättet und von allem Überflüssigem, das mir vielleicht Spaß
gemacht hätte, befreit, das es ungefähr so spannend ist wie die neue Vollwaschformel
von Henkel – schade…

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