September Murder „Agony in flesh“ 5/6

Maintain Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 35:20
Songs: 8

Ein gelungenes Debut, soviel sei verraten, das die deutschen September Murder hier abliefern. Geboten wird technischer, brutaler Death Metal mit vereinzelten Thrash und Mosh Passagen. Das Schlagzeug hämmert wuchtig und präzise, der Sänger kreischt, keift und growlt und die Saitenflitzer geben ihr Bestes. Die Präzision des Drummers verwundert nicht, wenn man weiß, dass Drummer sonst bei Hidden in the fog, die oft auch als deutsche Emperor bezeichnet werden, hintern dem Schlagwerk sitzt. Zu diesen Doublebassgewittern gesellen sich fette Gitarrenwände und gute Melodien der skandinavischen Schule, die aber immer wieder durch Knüppelattacken unterbrochen und wieder aufgegriffen werden. Es bleibt melodischer Death der eine Symbiose zwischen Nile, Heaven Shall Burn und dem klassischen skandinavischem Death Metal schafft. Das ist nicht meine Baustelle, aber die CD rotiert dennoch seit einiger Zeit im meinem Autoplayer. Die Platte ist gut produziert, geht in Kopf und Beine, aber der Wiedererkennungswert der Songs ist ausbaufähig. Freunde des gepflegten Kopfschüttelns sollten auf jeden Fall die Bandseite aufsuchen. Wer den Hörproben dort nicht abgeneigt ist, kann die CD bedenkenlos kaufen. Ausfälle sind auf dem Album keine zu verzeichnen.
maintainrecords.com/ecards/sm/index.html
http://www.myspace.com/septembermurder

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