Scrap „same“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Grooviger Hardcore ohne Schnickschnack. Die fünf Brandenburger Scrap fabrizieren brauchbare live- abgeh- Party- Mucke, die auf CD allerdings etwas fehl am Platz zu sein scheint. Alle vier Tracks sind eindeutig auf live-Action zugeschnitten: treibende Mid-Tempo-Grooves und ein Gitarrensound wie eine Wand. Ein richtiges Brett, das stark an die mittleren Pantera erinnert – die Anlehnung geht so weit, daß die Jungs eiskalt den letzten Riff aus Panteras ‚This Love’ gemopst haben – fast Ton für Ton; ts, ts, ts! Allerdings wirken Scrap um einiges softer und netter als besagte Texaner. Sänger Schibi tendiert mit seinem heiseren Bellen etwas in die Crossover- Ecke. Er hat schon einiges auf dem Kasten, klingt aber häufig nicht kraftvoll genug und irgendwie erschöpft. Für eine Live- Performance währe seine Gesangs-leistung durchaus beeindruckend, aber für eine Studioaufnahme wäre ein konsequenter gehaltenes Niveau angebracht. Nichtsdestotrotz: Wenn diese Band live hält, was das Demo verspricht: Nichts wie hin. Der Veranstalter, der diese Band bucht, macht sicher nichts falsch. Kontakt: scrap@scrapband.de
www.scrapband.de

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