Santoro „same“ 6/6

Prison Records
Bewertung: 6/6
Spielzeit:
Songs: 0

Von Santoro habe ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört. Da mir auch kein Infomaterial zur CD vorliegt, kann ich nicht genau sagen, ob es sich um die erste Veröffentlichung der Gruppe handelt oder nicht. Auf jeden Fall ist die Scheibe sehr interessant. Ich würde die Gruppe mal als eine Mischung aus Monster Magnet und Tito Tarantula bezeichnen. Irgendwie habe ich beim Hören ständig die abgerissene Bikerkaschemme aus ‘From Dusk `til dawn’ vor Augen. Der Einfluß Titos ist wirklich überdeutlich zu vernehmen. Die effektüberladenen Gitarren und der charismatische Gesang verleitet unheimlich zum Genuß homäopatischer Zigaretten. Lässig und oberamtlich relaxt wabern die Kompositionen aus den Boxen und stauben mir die ganze Butze ein. So ein intensives Scheibchen habe ich aber schon lange nicht mehr gehört. Auch wenn Santoro nicht unbedingt dem Metallager angehören, möchte ich Euch doch dringend empfehlen diesen Trip durch die Wüste anzutesten. Ich bin mir sicher Ihr werdet es nicht bereuen.

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