Sanity „Nocturnal Poems“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Sanity selbst beschreiben ihren Stil als Athmospheric Avantgarde Symphonic Black/ Death, was zwar etwas hochgegriffen klingt, in ihrem Falle aber keine schlechte Umschreibung ist, da sie wirklich sehr stark mit athmosphärischen Elementen arbeiten. Auch wird der Gesang recht vielseitig eingesetzt, was mir dabei aber nicht gefällt, ist die hauptsächlich verwendete Kreischstimme, klingt doch etwas arg heiser, die Vocals könnten etwas mehr Ausdruckskraft vertragen. Dagegen kommen die cleanen Gesangparts sehr gut an, kombiniert mit leichten, epischen Keyboardmelodien und athmosphärischen Effekten, sorgen sie für die notwendige Abwechslung. Inhaltlich wendet man sich passend zur Musik fantastischen, dunklen Geschichten oder dem Geist der Natur zu, wie es bei Hymn To The Ancient Forests“ der Fall ist. Außerdem wurden noch zwei Bonustracks auf die CD gepackt, welche musikalisch etwas aus der Reihe fallen. Dennoch kann der Epic Song“, eine kleine, etwas simple Fantasy Story, mich absolut begeistern. Vielleicht sollten Sanity sich überlegen in Zukunft verstärkt auf diesen cleanen Gesang zurückzugreifen. Insgesamt ein sehr vielfältiges, athmosphärisches Werk bei dem es sich lohnt, mal ein Ohr zu riskieren. Leider keine Preisangabe, wendet euch an: Florian Weishaupt, Ernemannzeile 2, 13593 Berlin, eMail: philbjcj@sp.zrz.tu-berlin.de
(Review aus Eternity #13)

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