Samorra „Religion of the unbroken“ 4/6

Metaltrait Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 42:59
Songs: 12

Die deutschen Hardrocker SAMORRA habe ich jetzt lange liegengelassen. Sind irgendwie hinter einen Stapel Bücher gerutscht und dort in Vergessenheit geraten. Sorry Jungs, ihr habt das nicht verdient. Euer „Religion of the unbroken“ ist ein Power/Hardrock-Album geworden, das sich sehen lassen kann. Sänger Axel Friedrich besitzt genau die angenehm-kraftvolle Stimme, die es braucht, um dieses Genre zu knacken (was besonders in der Halbballade „Where it all begins“ zum Ausdruck kommt). Die sehr riff-lastigen Gitarre ergänzen sich dazu bestens, so daß die Lieder dieses typisch hardrockig-treibende aber immer melodische Gepräge bekommen. SAMORRA sind keine Anfänger, sondern talentierte und ambitionierte alte Hasen, die schon einige Jährchen als Musiker auf dem Buckel haben und wissen, wie’s läuft. Die Kompositionen sind durchdacht, immer eingängig und halten über die volle Distanz ein erstaunlich hohes Niveau. Seit etwa 8 Jahren gibt’s jetzt SAMORRA, und „Religion of the unbroken“ ist auch schon das zweite volle Album. Dazu gab’s schon etliche Konzerte, u.a. mit den EMIL BULLS, DIE HAPPY, EKTOMORF oder TANKARD. Hätte die Plattenfirma die finanzielle Potenz, die Gruppe flächendeckend einem BON JOVI-Publikum bekannt zu machen, wäre sicher mehr drin als ein mausgraues Nischendasein. Hardrocker & melodic Metal-Fans sollten SAMORRA auf jeden Fall mal antesten…
www.Samorra.net
http://www.myspace.com/Samorra

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