Salacious Gods „Sunnevot“ 4/6

Cold Blood Industries / Zomba
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Sehr vielversprechende Ansätze haben Salacious Gods da auf ihrem Album „Sunnevot“ (Fragt mich nicht was das heißt!!), leider sind sie nicht immer konsequent verfolgt worden, wewegen das Album etwas zu oft nach 08/15 klingt. Grundkonzept der Holläner ist dabei Black Metal mit einem stetig im Hintergrund vorhandenem Keyboard, welches mal mehr mal weniger positiv auffällt. Dazukommen dann noch die obligatorischen Gitarren-, Kreisch und Drumattacken. Beiliebe nicht schlecht, sondern vielmehr wirklich gut, da auch immer ein Schuß Melodie mitreingeniommen wird, aber leider auf Dauer auch nicht der Oberhammer. Ein gutes Beispiel dafür ist auch gleich der Opener „Manifest Of The Phantoms Fasade“, dass schon fast klassisch für die Band daherkommt Richtig interessantw ird es immer dann, wenn man aus dem Konzept ausbricht und etwas anderes versucht. So findet man hin und wieder klassische Heavy Metal Riffs und Melodien, welche die ganze Sache immer wieder etwas in andeer Bahnen lenkt und der Band ein anderes Gesicht gibt. Andererseits scheut man auch vor Viking mäßigen Klängen nicht zurück („At The Sound Of The Midwintershorn“) und integriert die sehr schwedisch klingenden Passage immer wieder geschickt, so daß der Trott zumindest hin und wieder durchbrochen wird. Salacious Gods hätten von diesen, etwas ungewöhnlcheren Elementen etwas mehr einbringen dürfen und dafür etwas mehr von dem „normalen“ zurückfahren, dann würde ich wahrscheinlich aus dem Jubeln so schnell nicht mehr rauskommen, so aber ist die „Sunnevot“ eine solide Sache geworden, die ich mir immer wieder geren anhören kann.

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