Saintsbleed „Twisted Truth“ 4/6

Twisted Truth
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 17:57
Songs: 4

Saintsbleed ist eine Newcomerband, die aus dem Süden Deutschlands kommt. 1999 wurde sie von Sasch Menschl und Marc Friedrich ins Leben gerufen. Nach einigen Umbesetzungen fand die Truppe schließlich ihre feste Formation. Bestehend aus Sasch Menschl (Vocals & Guitar), Marc Friedrich (Guitar), Jens Betsch (Drums), Christian Schall (Keyboards) und Michael Ehrmann (Bass). Im September/Oktober 2003 steuerten die Jungs das erste mal ein Tonstudio an und nahmen unter der Leitung von Robert Santolupo ihre erste Scheibe auf. So werde ich mal anfangen meine Meinung über diese Scheibe kund zu tun. Twisted Truth: Fängt viel versprechend an, doch das Gekreische geht mir schnell auf die Eier. Hat geile Momente zum Abmoschen, aber leider auch ein paar schwache Passagen. Außerdem wiederholt sich öfters das tierisch auf die Eier gehende Gekreische. Nach meinem Geschmack steckt zu wenig Abwechslung in diesem Song. Inhabitants From Earth: Bei diesem Titel fällt meine Bewertung gleich ganz anders aus. Fängt genauso wie Twisted Truth hammergeil an. Bleibt’s aber auch. Hat einen fetten E-Gitarrensound worauf ich persönlich echt abfahre. Außerdem ist das nervige Gekreische nicht mehr vorhanden. Zwischendurch klingt der Gesang von Sasch danach, als hätte sich Kovenant einen kleinen Abstecher erlaubt, was aber durchaus keine Kritik sein soll. Denn so entsteht in diesem Song die gewisse Abwechslung die ich bei Twisted Truth vermisst habe. Path of the Warrior: Ist durchaus ein netter Song. An einigen Stellen kann man wieder fett dazu abgehen. Ein astreiner Sound, geile Riffs und ein geiler Drumsound. Einzig der Anfang berührt mich nicht wirklich. Aber gut, ansonsten ein sehr akzeptabler Song. Till we fly: Till we fly ist definitiv mein Favourite auf der Scheibe. Gleich zum Anfang ein fetter Drumsound und eine geile Melodie, die mich zum nachdenken und träumen anregt. Genau das ist meine Mucke. Was ich besonders an diesem Stück schätze ist die klare Stimme vom Frontman. Kein verstellen, kein gar nichts. 100 % Sasch Menschl. Auch ein Übertönen der Stimme vom Frontman durch die Instrumente findet nicht statt. Fazit: Wer so ein Debütalbum hinlegt, kann auf sich und seine Mannschaft verdammt Stolz sein. Ich finde es persönlich nur immer wichtig, dass den Fans abwechslungsreiche Kost zum Fraß vorgeworfen wird. Da ich ganz stark davon ausgehe, dass die Jungs das beherrschen und beherzigen, rechne ich mir für sie eine fette Zukunft aus. Ich hoffe bald von euch mehr zu hören. Ihr habt’s echt drauf. Weitere Informationen findet ihr unter:
www.Saintsbleed.de

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