Sacralis „Infera Destino“ 4/6

Eigenprod/Connected
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Hoppla, es ist wahrlich nicht die Regel eine Eigenproduction in den Händen zu halten, die dennoch Deutschlandweit im Handel erhälltlich ist. Kein Label, aber mit Connected einen flächendeckenden Vertrieb, das nenn ich dochmal was. Es kann eben nie schaden die richtigen Leute zu kennen oder sie zu treffen. Selbiges ist wohl den drei Damen wiederfahren und so kommen wir zu diesem Novum. Wer den Vorgänger BortaS kennt oder das Interview mit den Mädels in #11 im gedächtniss (oder im Schrank) hat, weiß das Sacralis keineswegs sanfte Klänge bevorzugen, auch wenn manch geneigter Macho ihnen das ob ihrer Weiblichkeit unterstellen würde. Nein, Sacralis zelebrieren Death Metal im klassischen Stile und prügeln, röcheln und grunzen sich dabei die Seele aus dem Leib. das aktuelle Album bietet 8 Songs bei einer Spielzeit um die 45 Minuten, wobei es sich außer bei den Keyboard Intro und Outro durchweg um heftige Kost handelt, welche ansonsten ohne irgendwelche Keyboardeinsätze auskommt. Klassischer Death Metal. Die tiefen Klampfen gehen durch Mark und bein, ebenso wie das Organ von Marita. Das Album ist solide, der Sound ordenlich, eine Kostprobe gibts auf beiliegender CD und wer das Scheibchen im Handel nicht findet kann es ebenso in einschlägigen Mailordern wie TMM, LE, Morbid oder NB ordern.

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