Runemagick „Dawn of the end“ 5/6

Aftermath Music
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 62:11
Songs: 8

Der Titel lässt nicht Gutes ahnen, doch die emsigen Schweden, sind seit 1991 unermüdlich dabei Veröffentlichungen unter das willige Volk bringen zu bringen und nach 10 Studioalben können einem ja auch mal die guten Titel ausgehen. Konzentrieren wir uns auf die Musik, die im Laufe der Jahre immer stärker vom Doom beeinflusst wurde und eine Spielzeit von durchschnittlich 7-8 Minuten je Song legt nahe, dass sich daran nichts geändert hat. So warten wir, bis die Doomwalze Fahrt aufgenommen hat und messen die Güte an der Spur der Verwüstung, welche sie hinterlässt. Zäh wie Lava und doch mitreißend und unaufhaltsam bahnt sich der Death/ Doom Koloss seinen Weg durch die Gehörgänge und bewegt auch den Nacken zu rhythmisch unterstützenden Bewegungen. Keine Frage die Mannen um Nicklas "Terror" Rudolfsson, der bei den genialen Funeral Orchestra die Felle bearbeitet, und Runemagick seine Stimme leiht, verstehen ihr Handwerk. Das Album klingt mächtig und gut produziert, ohne dass es an der nötigen rauen Atmosphäre mangelt. Anspieltipp ist Magus of fire, das meiner Meinung nach die Stärken der Band gut zusammenfasst. Wer es langsam und mächtig mag oder die Band schon kannte, kann hier bedenkenlos zugreifen und das Ende auf sich zukommen lassen.

http://www.myspace.com/runemagick

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